Geschichte und Klassenbewußtsein

Geschichte und Klassenbewußtsein

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783849818562
Untertitel:
Studien uber marxistische Dialektik. Faksimile des Hand- und Arbeitsexemplars von Georg Lukács
Genre:
20. & 21. Jahrhundert
Autor:
Georg Lukács
Herausgeber:
Aisthesis Verlag
Auflage:
Neuauflage
Anzahl Seiten:
376
Erscheinungsdatum:
24.01.2023
ISBN:
978-3-8498-1856-2

1923, vor nunmehr 100 Jahren, erschienen als Band 9 der AV Kleinen revolutionären Bibliothek im Berliner Malik Verlag Lukács' Studien uber marxistische Dialektik unter dem Titel Geschichte und Klassenbewußtsein. Schon bald wurde das Buch zum Klassiker des Westlichen Marxismus und wirkte als Ideengeber und Inspirationsquelle der kritischen Theorie. Es war sofort Gegenstand heftigster Kritik (vor allem orthodoxer Marxisten) wie größter Bewunderung (etwa der Ernst Blochs und des jungen Adorno). Lange Jahre wurde es nicht wieder gedruckt (es sei denn als Raubdruck), aber dennoch immer wieder neu entdeckt, so seit den 1950er Jahren von Maurice Merleau-Ponty und Lucien Goldmann in Frankreich, im Zuge der 68er Bewegungen dann auf der ganzen Welt. Lukács wurde nolens volens mit Geschichte und Klassenbewußtsein zum einflussreichsten Theoretiker der internationalen Neuen Linken'. In dieser Faksimile-Edition werden erstmals die Marginalien publiziert, die der Autor bei der Arbeit an einem Vorwort zur 1968 erfolgten Neuausgabe des Werks in sein Handexemplar notiert hat. Die von Rudiger Dannemann transkribierten und kommentierten Notizen bezeugen zwar die Distanz des späten Lukács zu seinem fruhen opus magnum, aber auch sein Bemuhen, der von diesem Jahrhundertwerk ausgehenden Faszination gerecht zu werden, das inzwischen nicht mehr nur in Europa, sondern weltweit wirkt. "Georg Lukács war ein Genius, einer der bedeutendsten Geister und Erneuerer der Philosophie des 20. Jahrhunderts. (Ágnes Heller, 1998)

Klappentext
1923, vor nunmehr 100 Jahren, erschienen als Band 9 der AV "Kleinen revolutionären Bibliothek" im Berliner Malik Verlag Lukács' Studien über marxistische Dialektik unter dem Titel Geschichte und Klassenbewußtsein. Schon bald wurde das Buch zum Klassiker des Westlichen Marxismus und wirkte als Ideengeber und Inspirationsquelle der kritischen Theorie. Es war sofort Gegenstand heftigster Kritik (vor allem orthodoxer Marxisten) wie größter Bewunderung (etwa der Ernst Blochs und des jungen Adorno). Lange Jahre wurde es nicht wieder gedruckt (es sei denn als Raubdruck), aber dennoch immer wieder neu entdeckt, so seit den 1950er Jahren von Maurice Merleau-Ponty und Lucien Goldmann in Frankreich, im Zuge der 68er Bewegungen dann auf der ganzen Welt. Lukács wurde - nolens volens - mit Geschichte und Klassenbewußtsein zum einflussreichsten Theoretiker der internationalen ,Neuen Linken'. In dieser Faksimile-Edition werden erstmals die Marginalien publiziert, die der Autor bei der Arbeit an einem Vorwort zur 1968 erfolgten Neuausgabe des Werks in sein Handexemplar notiert hat. Die von Rüdiger Dannemann transkribierten und kommentierten Notizen bezeugen zwar die Distanz des späten Lukács zu seinem frühen opus magnum, aber auch sein Bemühen, der von diesem Jahrhundertwerk ausgehenden Faszination gerecht zu werden, das inzwischen nicht mehr nur in Europa, sondern weltweit wirkt. "Georg Lukács war ein Genius, einer der bedeutendsten Geister und Erneuerer der Philosophie des 20. Jahrhunderts." (Ágnes Heller, 1998)


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