Judenhetze

Judenhetze

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783858693358
Untertitel:
Judentum und Antisemitismus
Genre:
Sachbücher Gesellschaft
Autor:
Carl Albert Loosli
Herausgeber:
Rotpunktverlag
Auflage:
1., Aufl. 2008
Anzahl Seiten:
540
Erscheinungsdatum:
01.06.2013
ISBN:
978-3-85869-335-8

1937 schreibt C. A. Loosli dem Rabbiner R. E. Botschko: 'Ich verstehe mich keineswegs auf Theologie, am allerwenigsten auf jüdische.' Deshalb, fährt er fort, sei sein 'Philosemitismus' eigentlich eine 'nicht-jüdische Humanität'. Zehn Jahre früher, 1927, ist es Loosli 'zur Gewissens- und zur Bürgerpflicht' als 'Schweizer und Demokrat' geworden, gegen den aufkommenden Antisemitismus Stellung zu beziehen: Er verfasst das in diesem Band vollständig dokumentierte Buch Die schlimmen Juden! (geschrieben 1926) eine fulminante Polemik gegen die perfiden 'Protokolle der Weisen von Zion' und die darauf basierende Hetzschrift 'Der internationale Jude' des damals weltweit mächtigsten Wirtschaftsführers Henry Ford. Das Buch dokumentiert auch, dass Loosli sehr früh die Gefahr erkannte, die von den deutschen Nazis die er 'die Hakenkreuzler' nannte ausging. Wegen seines Buches wird Loosli 1934 zum Experten im international stark beachteten und historisch bedeutsamen Berner Prozess um die 'Protokolle'. Ausschnitte aus Looslis umfangreichen Stellungnahmen beweisen auch seinen antifaschistischen Mut. Zudem dokumentiert der sechste Band der Werkausgabe Looslis Engagement für die Flüchtlinge und für ein offenes Asylrecht vor und während des Zweiten Weltkriegs.

Autorentext
Fredi Lerch, geboren 1954 in Roggwil, war Redaktor der Wochenzeitung WOZ. Seit 2002 arbeitet er als freier Journalist und ist Mitglied des Pressebüros "puncto" in Bern.

Klappentext
1937 schreibt C. A. Loosli dem Rabbiner R. E. Botschko: "Ich verstehe mich keineswegs auf Theologie, am allerwenigsten auf jüdische." Deshalb, fährt er fort, sei sein "Philosemitismus" eigentlich eine "nicht-jüdische Humanität". Zehn Jahre früher, 1927, ist es Loosli "zur Gewissens- und zur Bürgerpflicht" als "Schweizer und Demokrat" geworden, gegen den aufkommenden Antisemitismus Stellung zu beziehen: Er verfasst das in diesem Band vollständig dokumentierte Buch Die schlimmen Juden! (geschrieben 1926) - eine fulminante Polemik gegen die perfiden "Protokolle der Weisen von Zion" und die darauf basierende Hetzschrift "Der internationale Jude" des damals weltweit mächtigsten Wirtschaftsführers Henry Ford. Das Buch dokumentiert auch, dass Loosli sehr früh die Gefahr erkannte, die von den deutschen Nazis - die er "die Hakenkreuzler" nannte - ausging. Wegen seines Buches wird Loosli 1934 zum Experten im international stark beachteten und historisch bedeutsamen Berner Prozess um die "Protokolle".
Ausschnitte aus Looslis umfangreichen Stellungnahmen beweisen auch seinen antifaschistischen Mut. Zudem dokumentiert der sechste Band der Werkausgabe Looslis Engagement für die Flüchtlinge und für ein offenes Asylrecht vor und während des Zweiten Weltkriegs.


Zusammenfassung
1937 schreibt C. A. Loosli dem Rabbiner R. E. Botschko: 'Ich verstehe mich keineswegs auf Theologie, am allerwenigsten auf jüdische.' Deshalb, fährt er fort, sei sein 'Philosemitismus' eigentlich eine 'nicht-jüdische Humanität'. Zehn Jahre früher, 1927, ist es Loosli 'zur Gewissens- und zur Bürgerpflicht' als 'Schweizer und Demokrat' geworden, gegen den aufkommenden Antisemitismus Stellung zu beziehen: Er verfasst das in diesem Band vollständig dokumentierte Buch Die schlimmen Juden! (geschrieben 1926) eine fulminante Polemik gegen die perfiden 'Protokolle der Weisen von Zion' und die darauf basierende Hetzschrift 'Der internationale Jude' des damals weltweit mächtigsten Wirtschaftsführers Henry Ford. Das Buch dokumentiert auch, dass Loosli sehr früh die Gefahr erkannte, die von den deutschen Nazis die er 'die Hakenkreuzler' nannte ausging. Wegen seines Buches wird Loosli 1934 zum Experten im international stark beachteten und historisch bedeutsamen Berner Prozess um die 'Protokolle'. Ausschnitte aus Looslis umfangreichen Stellungnahmen beweisen auch seinen antifaschistischen Mut. Zudem dokumentiert der sechste Band der Werkausgabe Looslis Engagement für die Flüchtlinge und für ein offenes Asylrecht vor und während des Zweiten Weltkriegs.


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