Untertitel:
Bildende Kunst, Literatur und Film
Genre:
Zeitgeschichte-Sachbücher (1946 bis 1989)
Autor:
Anke Kuhrmann, Doris Liebermann, Annette Dorgerloh
Herausgeber:
Links Christoph Verlag
Auflage:
1. Aufl. 05.10.2011
Erscheinungsdatum:
31.10.2011
Die geteilte Stadt Berlin als Stoff für Bestseller-Romane, Hollywood-Filme und Gemälde - Wie setzten sich Künstler mit der Berliner Mauer auseinander?
In drei ausführlichen, teils reich bebilderten Kapiteln untersuchen die Autorinnen Motive, Darstellungsweisen und Chiffren, mit denen sich Künstler, Schriftsteller und Filmemacher aus Ost und West der Berliner Mauer näherten. Es wird die ganze Bandbreite der Entstehungs- und Produktionszusammenhänge ausgeleuchtet, von der regimetreuen Auftragsarbeit bis zum staatsfeindlichen Kunstprodukt. Die chronologisch angelegten Darstellungen beginnen vor dem Mauerbau und enden mit der bewegten Zeit nach dem Mauerfall. Dabei wird deutlich: Ungleich mehr Künstler, Schriftsteller und Filmemacher haben sich mit der Grenze auseinander gesetzt als bisher angenommen sei es als Bauwerk des Kalten Krieges, als Berliner Wahrzeichen oder als Symbol einer friedlichen Revolution. Mit mehr als 130 Abbildungen wird das behandelte Thema dem Leser besonders gut veranschaulicht.
Autorentext
Jahrgang 1961, Studium der Kunstgeschichte, klass. Archäologie und Kulturtheorie an der Humboldt-Universität zu Berlin; 1987 bis 1991 wiss. Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften der DDR; seit 1992 an der Humboldt-Universität Berlin; 1996 Promotion; wiss. Assistentin am Lehrstuhl für Städtebau und Architektur, 2008 Habilitation; forscht, lehrt und publiziert über Kunst und Architektur seit der frühen Neuzeit; Arbeitsschwerpunkte Künstlermythen, Geschlechterkonstruktionen, Kunst in Brandenburg-Preußen, Geschichte der europäischen Gartenkunst, Kunst in der DDR, Geschichte der Filmszenographie.
Klappentext
In drei ausführlichen, reich bebilderten Kapiteln untersuchen die Autorinnen Motive, Darstellungsweisen und Chiffren, mit denen sich Künstler, Schrift steller und Filmemacher aus Ost und West der Berliner Mauer näherten. Es wird die ganze Bandbreite der Entstehungs- und Produktionszusammenhänge ausgeleuchtet, von der regimetreuen Auftragsarbeit bis zum staatsfeindlichen Kunstprodukt. Die chronologisch angelegten Darstellungen beginnen vor dem Mauerbau und enden mit der bewegten Zeit nach dem Mauerfall. Dabei wird deutlich: Ungleich mehr Künstler, Schrift steller und Filmemacher haben sich mit der Grenze auseinandergesetzt als bisher angenommen - sei es als Bauwerk des Kalten Krieges, als Berliner Wahrzeichen oder als Symbol einer friedlichen Revolution. Mit mehr als 150 Abbildungen wird das behandelte Thema für den Leser besonders anschaulich vorgestellt.
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