Die Babelsberger Schule des Dokumentarfilms

Die Babelsberger Schule des Dokumentarfilms

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783865052155
Untertitel:
Hrsg.: HFF Konrad Wolf
Genre:
Musik, Film & Theater
Autor:
Jordan, Stanjek, Wilke
Herausgeber:
Bertz + Fischer
Anzahl Seiten:
196
Erscheinungsdatum:
2012
ISBN:
978-3-86505-215-5

In Babelsberg hat sich seit Beginn der 1960er Jahre eine eigenständige Dokumentarfilmauffassung entwickelt, die sich klar umreißen lässt, weltweit Anerkennung gefunden hat und aufgrund ihres eigenen thematischen Ansatzes und ihrer spezifischen Methodik den Namen "Babelsberger Schule des Dokumentarfilms" verdient. Die Bezeichnung "Schule" verweist hier auf die in der Kunstgeschichte übliche Kennzeichnung einer historisch, räumlich und personell abgrenzbaren Strömung als künstlerische Position. Die cineastische Auffassung der Babelsberger Dokumentaristen - die sich von den 1960er Jahren bis heute in einer großen Zahl von Filmen niedergeschlagen hat - basiert auf einer Reihe inhaltlicher Prioritäten, künstlerischer Haltungen, ästhetischer Standpunkte und Regieverfahren, wobei die Erzählung konstitutiv ist und die teilnehmende Beobachtung einen zentralen Stellenwert einnimmt. Das Buch analysiert die Besonderheiten der "Babelsberger Schule", grenzt sie international von anderen Strömungen ab, schildert ihre historischen Entstehungsbedingungen innerhalb der DEFA und der Babelsberger Filmhochschule und geht speziell auch auf die entstandenen Langzeitbeobachtungen ein. Ein Anhang enthält 18 Filmbeschreibungen von Werken, die als charakteristisch gelten können. Mit Beiträgen von Günter Jordan, Klaus Stanjek und Marie Wilke.

Autorentext
Klaus Stanjek ist Professor für Dokumentarregie an der HFF. Er studierte Regie in München, publizierte fachwissenschaftliche Studien u.a. zum Dokumentarkino und arbeitet als Filmregisseur. -- Günter Jordan arbeitet als freier Filmemacher und Filmwissenschaftler. Nach einem geisteswissenschaftlichen Studium studierte er Filmregie an der HFF "Konrad Wolf". Er promovierte über den DEFA-Dokumentarfilm und ist Autor zahlreicher Fachpublikationen. -- Marie Wilke ist Mitarbeiterin für Dokumentarregie an der HFF und arbeitet als Regisseurin. Sie studierte Regie und Schnitt in Bozen und Berlin.

Klappentext
In Babelsberg hat sich seit Beginn der 1960er Jahre eine eigenständige Dokumentarfilmauffassung entwickelt, die sich klar umreißen lässt, weltweit Anerkennung gefunden hat und auf Grund ihres eigenen thematischen Ansatzes und ihrer spezifischen Methodik den Namen "Babelsberger Schule des Dokumentarfilms" verdient. Die Bezeichnung "Schule" verweist hier auf die in der Kunstgeschichte übliche Kennzeichnung einer historisch, räumlich und personell abgrenzbaren Strömung als künstlerische Position. Die cineastische Auffassung der Babelsberger Dokumentaristen - die sich von den 1960er Jahren bis heute in einer großen Zahl von Filmen niedergeschlagen hat - basiert auf einer Reihe inhaltlicher Prioritäten, künstlerischer Haltungen, ästhetischer Standpunkte und Regieverfahren, wobei die Erzählung konstitutiv ist und die teilnehmende Beobachtung einen zentralen Stellenwert einnimmt. Das Buch analysiert die Besonderheiten der Babelsberger Schule, grenzt sie international von anderen Strömungen ab, schildert ihre historischen Entstehungsbedingungen innerhalb der DEFA und der Babelsberger Filmhochschule und geht speziell auch auf die entstandenen Langzeit-Biografien ein. Ein Anhang enthält achtzehn Filmbeschreibungen von Werken, die als charakteristisch gelten können. Mit Beiträgen von Günter Jordan, Marie Wilke und Klaus Stanjek.


billigbuch.ch sucht jetzt für Sie die besten Angebote ...

Loading...

Die aktuellen Verkaufspreise von 5 Onlineshops werden in Realtime abgefragt.

Sie können das gewünschte Produkt anschliessend direkt beim Anbieter Ihrer Wahl bestellen.


Feedback