Gärten und Parke in Brandenburg

Gärten und Parke in Brandenburg

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783867322065
Untertitel:
Die ländlichen Anlagen in der Mark Brandenburg und der Niederlausitz
Genre:
Allgemeine Literaturbücher
Autor:
Folkwart Wendland, Folkwin Wendland
Herausgeber:
Lukas Verlag
Anzahl Seiten:
2666
Erscheinungsdatum:
31.08.2015
ISBN:
978-3-86732-206-5

Die Autoren haben in jahrzehntelanger Arbeit über tausend Garten- und Parkanlagen in der ehemaligen preußischen Provinz Brandenburg einschließlich der heute polnischen Gebiete (Neumark, östliche Niederlausitz) erforscht und dokumentiert. Beide, Vater und Sohn, sind bereits mit grundlegenden Publikationen zur Berliner und brandenburgischen Gartengeschichte hervorgetreten. Ihr jetzt abgeschlossenes Lebenswerk stellt einen Meilenstein für die Kenntnis der Kulturlandschaft Brandenburg dar. Bisher existiert für keine andere Region Deutschlands ein vergleichbares Standardwerk. Neben den Gärten an Guts- bzw. Herrenhäusern wurden auch diejenigen an Burgen und Klöstern, kurfürstlich brandenburgischen bzw. königlich preußischen Neben-Residenzen, Domänenämtern, Kurbädern, frühen Industriebetrieben sowie in Städten einbezogen. Bewusst ausgespart blieben dagegen die Anlagen der Residenzstädte Berlin und Potsdam, da diese bereits vielfach dargestellt worden sind. Das fünf Bände umfassende, mit Bildern und Karten opulent ausgestattete Werk beschreibt die Entwicklung der Gartenkunst in Brandenburg. Den größten Teil jedoch nehmen die einzelnen Gartenanlagen selbst ein, geordnet nach Kreisen und innerhalb derselben in alphabetischer Folge. Ein umfangreicher Anhang enthält Verzeichnisse der Gärtner, Orangerien und Orangeriepflanzen sowie Register der Personen, Pflanzen und Gartenanlagen. Die Darstellungen können vielfältig genutzt werden, so etwa für gartendenkmalpflegerische Planungen oder weiterführende Forschungen. Die behandelten Anlagen besitzen ein erhebliches kulturelles Potential, das sich für die touristische Entwicklung strukturschwacher Regionen des Landes Brandenburg wie auch der polnischen Grenzregion nutzen lässt. Nicht zuletzt leistet das Werk einen bedeutenden Beitrag zur Rettung von häufig vergessenen und verwilderten Zeugnissen der brandenburgisch-preußischen Kulturgeschichte. Das nach wissenschaftlichen Arbeitsprinzipien erstellte, allgemeinverständlich geschriebene Werk wendet sich nicht nur an die in Gartenbau und -gestaltung Tätigen sowie an Historiker, Kunsthistoriker und Denkmalpfleger, sondern ausdrücklich auch an alle allgemein an brandenburgischer Landesgeschichte interessierte Leser.

Autorentext
Folkwin Wendland (19102006), Gärtner, Gartenarchitekt und Gartenhistoriker. Projektierung von Stadtgrün im Ostteil Berlins; Projekte zur Rekonstruktion historischer Gärten (Berlin-Friedrichsfelde und -Buch, Rheinsberg, Mosigkau, Ilm- und Belvedere-Park Weimar); Verfasser von »Berlins Gärten und Parke von der Gründung der Stadt bis zum ausgehenden neunzehnten Jahr­hundert«, 1979, »Der Große Tiergarten in Berlin«, 1993.

Klappentext
Die Autoren haben in jahrzehntelanger Arbeit über tausend Garten- und Parkanlagen in der ehemaligen preußischen Provinz Brandenburg einschließlich der heute polnischen Gebiete (Neumark, östliche Niederlausitz) erforscht und dokumentiert. Beide, Vater und Sohn, sind bereits mit grundlegenden Publikationen zur Berliner und brandenburgischen Gartengeschichte hervorgetreten. Ihr jetzt abgeschlossenes Lebenswerk stellt einen Meilenstein für die Kenntnis der Kulturlandschaft Brandenburg dar. Bisher existiert für keine andere Region Deutschlands ein vergleichbares Standardwerk. Neben den Gärten an Guts- bzw. Herrenhäusern wurden auch die­jenigen an Burgen und Klöstern, kurfürstlich brandenburgischen bzw. königlich preußischen Neben-Residenzen, Domänenämtern, Kurbädern, frühen Industriebetrieben sowie in Städten einbezogen. Bewusst ausgespart blieben dagegen die Anlagen der Resi­denzstädte Berlin und Potsdam, da diese bereits vielfach dargestellt worden sind. Das fünf Bände umfassende, mit Bildern und Karten opulent ausgestattete Werk beschreibt die Entwicklung der Gartenkunst in Brandenburg. Den größten Teil jedoch nehmen die einzelnen Gartenanlagen selbst ein, geordnet nach Kreisen und innerhalb derselben in alphabetischer Folge. Ein umfangreicher Anhang enthält Verzeichnisse der Gärtner, Orangerien und Orangeriepflanzen sowie Register der Personen, Pflanzen und Gartenanlagen. Die Darstellungen können vielfältig genutzt werden, so etwa für gartendenkmalpflegerische Planungen oder weiterführende Forschungen. Die behandelten Anlagen besitzen ein erhebliches kulturelles Potential, das sich für die touristische Entwicklung strukturschwacher Regionen des Landes Brandenburg wie auch der polnischen Grenzregion nutzen lässt. Nicht zuletzt leistet das Werk einen bedeutenden Beitrag zur Rettung von häufig vergessenen und verwilderten Zeugnissen der brandenburgisch-preußischen Kulturgeschichte. Das nach wissenschaftlichen Arbeitsprinzipien erstellte, allgemeinverständlich geschriebene Werk wendet sich nicht nur an die in Gartenbau und -gestaltung Tätigen sowie an Historiker, Kunsthistoriker und Denkmalpfleger, sondern ausdrücklich auch an alle allgemein an brandenburgischer Landesgeschichte interessierte Leser.

Zusammenfassung
»Wer sich in die Bände von Folkwart und Folkwin Wendland hineinliest, entdeckt, dass diese Parks immer auch die Philosophie ihrer Zeit widerspiegeln. Sentimentale, empfindsame Gärten des späten 18. Jahrhunderts kündigen schon die Romantik an, die in Kunst und Literatur das frühe 19. Jahrhundert geprägt hat. Es ist erstaunlich, wie man die große Geschichte im Kleinen erzählen kann.« Berliner Morgenpost »Dabei geht es ihnen nicht nur um Bäume, Büsche, Teiche, Beete. Ihre fünfbändige Ausgabe ist eine sozialgeschichtlich eingefärbte Biografie des ländlichen Brandenburgs geworden. Sie erhellt, warum wir heute so gern von brandenburgischen Kulturlandschaften reden. Es gibt tatsächlich keine andere Arbeit, die derart tiefgründig und umfassend das Gewordensein des ländlichen Brandenburgs bis in den verstecktesten Winkel hinein ausleuchtet. Märkische Oderzeitung »Wie die Autoren die Fülle ihres Wissens gliedern und zugänglich machen, ist vorbildlich. [...] Beim Schmökern wird Geschichte lebendig, erblühen die alten Gärten und ihre Liebhaber zu neuem Leben.« Der Tagesspiegel »[...] ein sentimentales Mammutwerk, das ohne titanischen und geduldigen Enthusiasmus einiger Privatleute nicht möglich geworden wäre.« Märkische Allgemeine Zeitung »Das Werk der Wendlands ist trotz des Umfangs auch kein Ausdruck von Größenwahn, sondern eher von Leidenschaft. Was ja eine zutiefst sympathische Eigenschaft ist.« Die Welt


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