Die Kunst des Fliegens

Die Kunst des Fliegens

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783869162430
Untertitel:
Annäherung an das künstlerische Gesamtwerk von Herbert Achternbusch
Genre:
Deutsche Sprach- & Literaturwissenschaft
Autor:
Manfred Loimeier
Herausgeber:
Edition Text + Kritik
Anzahl Seiten:
338
Erscheinungsdatum:
31.12.2013
ISBN:
978-3-86916-243-0

Anlässlich seines 75. Geburtstages würdigt "Die Kunst des Fliegens" das Gesamtwerk von Herbert Achternbusch und zeichnet insbesondere seine künstlerische Entwicklung vom Wort zum Bild nach. Herbert Achternbusch zählt zu den vielseitigsten und eigenwilligsten Künstlern Deutschlands. Seine Romane, Theaterstücke, Filme und Malerei beeinflussten hierzulande maßgeblich nicht nur Literatur, Schauspiel, Kino und Bildende Kunst in ästhetischer Hinsicht, sondern provozierten auch die Politik zu mitunter umstrittenen Stellungnahmen. Über seine bayerische Heimat sagte das 1938 geborene Multitalent Achternbusch einmal, dass er solange hierbleiben wolle, bis man dies dem Land anmerke. Spätestens heute ist unstrittig, wie sehr Achternbusch das gegenwärtige Gesicht nicht nur Bayerns, sondern auch Deutschlands prägte.

Autorentext
Manfred Loimeier ist Professor für afrikanische Literaturen englischer Sprache an der Universität Heidelberg. Zudem arbeitet er als Übersetzer und Herausgeber. Mehr unter: http://www.manfred-loimeier.de/

Klappentext
Anlässlich seines 75. Geburtstages würdigt "Die Kunst des Fliegens" das Gesamtwerk von Herbert Achternbusch und zeichnet insbesondere seine künstlerische Entwicklung vom Wort zum Bild nach. Herbert Achternbusch zählt zu den vielseitigsten und eigenwilligsten Künstlern Deutschlands. Seine Romane, Theaterstücke, Filme und Malerei beeinflussten hierzulande maßgeblich nicht nur Literatur, Schauspiel, Kino und Bildende Kunst in ästhetischer Hinsicht, sondern provozierten auch die Politik zu mitunter umstrittenen Stellungnahmen. Über seine bayerische Heimat sagte das 1938 geborene Multitalent Achternbusch einmal, dass er solange hierbleiben wolle, bis man dies dem Land anmerke. Spätestens heute ist unstrittig, wie sehr Achternbusch das gegenwärtige Gesicht nicht nur Bayerns, sondern auch Deutschlands prägte.

Inhalt
- Hans-Edwin Friedrich / Claus-Michael Ort: Hülle und Kratzer. Zu Herbert Achternbuschs Poetik: Medienästhetik, Werkpolitik und Kunstreligion Mythos Geschichte Gesellschaft - Manfred Loimeier: Philemon und Baucis. Ovids "Metamorphosen" als Wegweiser durch die Wandlungen in Herbert Achternbuschs Werk - Barbara Potthast: "Auch Würmer in Mengen sehen so aus, kein Mensch ist zu unterscheiden". Uniformität in Herbert Achternbuschs "Bierkampf" - Martin Schierbaum: "So eine Hinundherfantasiererei muß immer mit unserer Wirklichkeit zu tun haben, denn gibt es eine andere?" Die Auseinandersetzung mit dem kulturellen Wissen in Herbert Achternbuschs "Heilt Hitler!" und "DOGTOWN Munich" - Willem Strank: Poetologie des Verstummens. Herbert Achternbuschs Film "Mix Wix Ein Kapitalist gibt auf" Religion Theologie Transzendenz - Judith Ellenbürger: Seelenbilder. Metaphern der Meditation im filmischen Werk Herbert Achternbuschs - Marcus Stiglegger: Ein bayrischer Kreuzgang. Die Kontroverse um Das Gespenst (1982) - Jörg Helbig: Gespensterjäger: Die Verbindung von Religion und Sexualität als Tabubruch im Spielfilm. Blasphemie und Filmzensur - Clemens Pornschlegel: Achternbusch als Hyperchrist. Zur Frage der politischen Theologie in Das Gespenst (1982) Entfremdung vom Eigenen Aneignung des Fremden - Josef Früchtl: "Du hast keine Chance, aber nutze sie!" Eine philosophische Kulturgeschichte bayerischen Eigensinns - Sophia Eisenhut: Eroberungen. Heimatbegriff und Sprachkritik im Werk von Herbert Achternbusch - Robert Stockhammer: "Und dieses neumodische Gejammere nach Heimat". (Z)Erschreiben von Heimat bei Herbert Achternbusch - Markus Ophälders: Die fundamentale Ambivalenz aller Heimat. Herbert Achternbusch: Selberlebensbeschreibung und Flucht vor oder aus der Heimat(losigkeit) - Angela Krewani: Exotismus und Heimat in Herbert Achternbuschs Filmen Medien- und Gattungspoetik Autoreflexivität - Andreas Englhart: Avantgarde oder dramatische Tradition? Herbert Achternbuschs Theaterstücke - Moira Paleari: Das Erzählwerk von Herbert Achternbusch zwischen Kunst- und Selbstreferenz - Sabine Kyora: Vom Werden des Autors und von seinem Verschwinden: Foto-Text-Verknüpfungen als Elemente autofiktionaler Inszenierung - Ivo Ritzer: Im Reich der Zeichen. Achternbusch sieht Kurosawa - Andreas Rauscher: "I Know the Way to the Meta-Ebene". Selbstreflexivität als künstlerische Subversion - Siglenverzeichnis - Register - Danksagung - Beiträgerinnen und Beiträger


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