Zeitgenössische Künstler aus Polen

Zeitgenössische Künstler aus Polen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783869303741
Untertitel:
Positionen IV
Genre:
Kunst
Herausgeber:
Steidl Gerhard Verlag
Auflage:
1., Aufl
Anzahl Seiten:
208
Erscheinungsdatum:
01.10.2011
ISBN:
978-3-86930-374-1

Es genügt ein Gang durch die herausgeputzten Zentren großer Städte, ein Blick auf die allgegenwärtigen, durch und durch westlichen Konsumoberflächen oder eine Fahrt in die abgeschotteten Wohnviertel am Rande Warschaus, um zu sehen, dass die polnische Gesellschaft längst in Marktwirtschaft und Spätmoderne angekommen ist. Daneben existiert ein starkes Bewusstsein für die eigene Geschichte. In diesem Spannungsfeld zwischen radikaler Zeitgenossenschaft und Vergangenheitsbezug bewegt sich die polnische Kunst der Gegenwart. Kritische Äußerungen zur Lage der Nation, zu sozialer Ungleichheit, Konsumverhalten und zur Migrationspolitik kommen heute vorzugsweise aus dem Mund von Kulturschaffenden. Dieser Band stellt in Interviews und Essays Standpunkte von Künstlern, Verlegern, Kuratoren und Aktivisten unterschiedlicher Generationen aus Polen vor. Er fragt, wovon polnischer Rap erzählt und warum er der Lyrik den Rang abgelaufen hat; welche Konsequenzen die Privatisierung der Theaterlandschaft hat und wie man ein Underground-Magazin macht, wenn es keinen Untergrund mehr gibt. Mit Beiträgen von Artur mijewski, Mirosaw Baka, Krzysztof Warlikowski, Andrzej Wajda, Dorota Masowska, Tomasz Stako und vielen anderen. Tomasz Dbrowski ist Germanist und Jurist. Er leitet das Polnische Institut Berlin. Stefanie Peter ist Ethnologin und Kulturwissenschaftlerin. 2007 veröffentlichte sie Alphabet der polnischen Wunder. Ein Wörterbuch. Sie arbeitet als freie Autorin und Projektmanagerin in Berlin und Warschau.

Autorentext
Stefanie Peter, geboren 1966, studierte Ethnologie, Afrikanistik und Kulturwissenschaften in Hamburg, Krakau und Frankfurt/Oder. Journalistin (u.a. für die FAZ). Bis 2006 war sie Künstlerische Leiterin von Büro Kopernikus. Stefanie Peter organisiert u. a. deutsch-polnische Kulturprojekte.

Klappentext
Es genügt ein Gang durch die herausgeputzten Zentren großer Städte, ein Blick auf die allgegenwärtigen, durch und durch westlichen Konsumoberflächen oder eine Fahrt in die abgeschotteten Wohnviertel am Rande Warschaus, um zu sehen, dass die polnische Gesellschaft längst in Marktwirtschaft und Spätmoderne angekommen ist. Daneben existiert ein starkes Bewusstsein für die eigene Geschichte. In diesem Spannungsfeld zwischen radikaler Zeitgenossenschaft und Vergangenheitsbezug bewegt sich die polnische Kunst der Gegenwart. Kritische Äußerungen zur Lage der Nation, zu sozialer Ungleichheit, Konsumverhalten und zur Migrationspolitik kommen heute vorzugsweise aus dem Mund von Kulturschaffenden. Dieser Band stellt in Interviews und Essays Standpunkte von Künstlern, Verlegern, Kuratoren und Aktivisten unterschiedlicher Generationen aus Polen vor. Er fragt, wovon polnischer Rap erzählt und warum er der Lyrik den Rang abgelaufen hat; welche Konsequenzen die Privatisierung der Theaterlandschaft hat und wie man ein Underground-Magazin macht, wenn es keinen Untergrund mehr gibt. Mit Beiträgen von Artur Zmijewski, Miroslaw Balka, Krzysztof Warlikowski, Andrzej Wajda, Dorota Maslowska, Tomasz Stanko und vielen anderen. Tomasz Dabrowski ist Germanist und Jurist. Er leitet das Polnische Institut Berlin. Stefanie Peter ist Ethnologin und Kulturwissenschaftlerin. 2007 veröffentlichte sie Alphabet der polnischen Wunder. Ein Wörterbuch. Sie arbeitet als freie Autorin und Projektmanagerin in Berlin und Warschau.


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