Die Memoria der Herren von Lichtenberg in Neuweiler (Elsass)

Die Memoria der Herren von Lichtenberg in Neuweiler (Elsass)

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783871572418
Untertitel:
Adelphus-Teppiche, Hochgrab Ludwigs V. (+ 1471), Heiliges Grab (1478), Glasmalereien
Genre:
Epochen- & Kunstgeschichte
Autor:
Gisela Probst
Herausgeber:
Deutscher Vlg. f. Kunstw.
Anzahl Seiten:
256
Erscheinungsdatum:
01.03.2015
ISBN:
978-3-87157-241-8

Vier heute verstreute Kunstwerke entstanden um 1470 1490 in führenden Werkstätten der Straßburger Kunst bildeten ein bisher unerkanntes Memorialensemble für das 1480 erlöschende Haus Lichtenberg. Die Autorin erschließt die Standorte sowie Kontext, Programm und Datierung der einzelnen Werke. Ursprünglich schmückten die Werke den Chor und die benachbarte Grabkapelle der Lichtenberger in der Neuweiler Stiftskirche St. Adelphus. Die Bildfolge der Adelphus-Teppiche wurde um 1470 entworfen, wahrscheinlich von der Jost Haller-Werkstatt. Das Heilige Grab verbindet erstmals in der oberrheinischen Kunst das Osterbild der drei Frauen mit dem Pietà-Motiv; es stammt aus der Nachfolge Niklaus Gerhaerts wie auch das Hochgrab Ludwigs V. Ein Glasgemälde aus dem Umkreis Peter Hemmels von Andlau stellt porträthaft die zwei letzten Lichtenberger mit den Stammeltern Hanau-Lichtenberg als Pilger vor dem heiligen Jakobus dar.

Autorentext
Gisela Probst, geb. 1942 in Stuttgart, Erststudium der Physik und Mathematik an der TH Stuttgart und der Universität Göttingen, Zweitstudium der Kunstgeschichte und der Geschichte an der Universität Stuttgart.

Klappentext
Vier heute verstreute Kunstwerke - entstanden um 1470 - 1490 in führenden Werkstätten der Straßburger Kunst - bildeten ein bisher unerkanntes Memorialensemble für das 1480 erlöschende Haus Lichtenberg. Die Autorin erschließt die Standorte sowie Kontext, Programm und Datierung der einzelnen Werke. Ursprünglich schmückten die Werke den Chor und die benachbarte Grabkapelle der Lichtenberger in der Neuweiler Stiftskirche St. Adelphus. Die Bildfolge der Adelphus-Teppiche wurde um 1470 entworfen, wahrscheinlich von der Jost Haller-Werkstatt. Das Heilige Grab verbindet erstmals in der oberrheinischen Kunst das Osterbild der drei Frauen mit dem Pietà-Motiv; es stammt aus der Nachfolge Niklaus Gerhaerts wie auch das Hochgrab Ludwigs V. Ein Glasgemälde aus dem Umkreis Peter Hemmels von Andlau stellt porträthaft die zwei letzten Lichtenberger mit den Stammeltern Hanau-Lichtenberg als Pilger vor dem heiligen Jakobus dar.


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