Céline

Céline

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783882215595
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Künstler- & Schriftsteller-Biografien
Autor:
Philippe Muray
Herausgeber:
Matthes & Seitz Verlag
Auflage:
1. Auflage
Anzahl Seiten:
264
Erscheinungsdatum:
31.08.2012
ISBN:
978-3-88221-559-5

Louis-Ferdinand Céline, eigentlich Destouches (1894 1961), veröffentlichte 1932 seinen berühmten Roman Reise ans Ende der Nacht . Nach einer Reise in die Sowjetunion 1936 veröffentlichte er antisemitische Pamphlete. 1944 floh er aus Frankreich und wurde in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Als er 1952 Amnestie erhielt, kehrte er zurück und ließ sich als Armenarzt in Meudon nieder.
Philippe Muray (1945 2006), französischer Essayist und Romancier, gilt heute als einer der einflussreichsten Denker seiner Generation. 1981 erschien Céline erstmals, und wurde seither vielfach wiederaufgelegt.
Nicola Denis, 1972 in Celle geboren, wurde 2001 mit einer Arbeit zur

Philippe Muray, in Deutschland noch völlig unbekannt, in Frankreich in den letzten Jahren zu einem Kultautor von Jahrhundertformat avanciert, hat in diesem brillanten literarischen Langessay einen so umstrittenen wie gewichtigen Beitrag zu Leben und Werk des infernalischen Louis-Ferdinand Céline geschrieben. Es ist für deutsche Leser die erste umfassende Auseinandersetzung mit dem Phänomen Céline, der wie kein anderer Widerstände provoziert und Fragen nach dem Bösen in der Literatur, den Grenzen der Kunst und ihrer Moralität aufwirft. Diesen unlösbaren Fragen geht Muray in seinem eleganten, klugen und pointierten Essay auf den Grund und erweist sich selbst als einzigartiger Autor.

Autorentext
Philippe Muray, 1945 in Angers geboren, war ein französischer Philosoph, Essayist und Schriftsteller. Er veröffentlichte vier Romane und 1981 unter dem Titel Céline einen Langessay über Leben und Werk von Louis-Ferdinand Céline, der mehrfach wiederaufgelegt wurde und 2012 in der Übersetzung von Nicola Denis bei Matthes & Seitz Berlin erschien. Muray, dessen antimodernistisches Werk in den letzten Jahren u. a. für Michel Houellebecq zu zentraler Bedeutung aufstieg, starb 2006 in Paris.

Klappentext
Philippe Muray, in Deutschland noch völlig unbekannt, in Frankreich in den letzten Jahren zu einem Kultautor von Jahrhundertformat avanciert, hat in diesem brillanten literarischen Langessay einen so umstrittenen wie gewichtigen Beitrag zu Leben und Werk des infernalischen Louis-Ferdinand Céline geschrieben. Es ist für deutsche Leser die erste umfassende Auseinandersetzung mit dem Phänomen Céline, der wie kein anderer Widerstände provoziert und Fragen nach dem Bösen in der Literatur, den Grenzen der Kunst und ihrer Moralität aufwirft. Diesen unlösbaren Fragen geht Muray in seinem eleganten, klugen und pointierten Essay auf den Grund und erweist sich selbst als einzigartiger Autor.


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