Sorry Cassandra! Warum wir unbelehrbar sind

Sorry Cassandra! Warum wir unbelehrbar sind

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783887694579
Untertitel:
Essay
Genre:
Essays & Literaturkritiken
Autor:
Wertheimer Jürgen
Herausgeber:
Konkursbuch Verlag
Anzahl Seiten:
180
Erscheinungsdatum:
03.06.2021
ISBN:
978-3-88769-457-9

Eine Seherin, der niemand Glauben schenkt obwohl sie erwiesenermaßen immer Recht behält: In zwölf Kapiteln werden die Strukturen und Mechanismen herausgearbeitet, die dazu führten, dass sich aus der tragischsten Figur der griechischen Literatur ein Verhaltens-Muster entwickelte, das sich bis in unsere Gegenwart fortsetzt. Warum kommt es in unserer Geschichte immer wieder zu Katastrophen mit Ansage? Anhand zahlreicher literarischer und kulturhistorischer Beispiele (die Spannweite reicht von Aischylos und der biblischen Prophetin Deborah bis hin zu Greta Thunberg u.v.m) geht Wertheimer der Frage nach, woher die Cassandras dieser Welt ihr Zukunftswissen beziehen und warum ihre Warnungen mit erschreckender Zuverlässigkeit in den Wind geschlagen werden. Das Cassandra-Syndrom, diese verhängnisvolle Beziehung zwischen Wissen und systematischem Nichtwissenwollen, wird vor dem Hintergrund verschiedener historischer und sehr gegenwärtiger Gefahrenszenarien wie Totalitarismus, Klimawandel, Künstlicher Intelligenz, Kriegen und Genoziden beleuchtet. Das Buch ist der Versuch zu verstehen, weshalb und wie wir unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit manipulieren. Und es wird darüber nachgedacht, wie sich dieser fatale Mechanismus ausschalten und der Fluch der Kassandra brechen ließe. In Anbetracht der Realität ein vermessener Wunsch und eine dringliche Notwendigkeit.

Autorentext
Jürgen Wertheimer, Professor für Internationale Literatur und Autor in Tübingen. Von 2017 bis 2020 leitete er das von ihm initiierte Forschungsprojekt Cassandra: Krisenfrüherkennung durch Literaturauswertung im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung. Viele Buchveröffentlichungen. Im Konkursbuch Verlag Claudia Gehrke erschienen: "Weltsprache Literatur. Die Globalisierung der Wörter", "Don Quijotes Erben. Die Kunst des europäischen Romans" und "Schillers Spieler und Schurken". "Wahrlich, ergötzlicher kann Literaturwissenschaft kaum sein!" formulierte Walter Wagner in literaturkritik.de zu diesen Büchern.

Klappentext
Eine Seherin, der niemand Glauben schenkt - obwohl sie erwiesenermaßen immer Recht behält: In zwölf Kapiteln werden die Strukturen und Mechanismen herausgearbeitet, die dazu führten, dass sich aus der tragischsten Figur der griechischen Literatur ein Verhaltens-Muster entwickelte, das sich bis in unsere Gegenwart fortsetzt. Warum kommt es in unserer Geschichte immer wieder zu Katastrophen mit Ansage? Anhand zahlreicher literarischer und kulturhistorischer Beispiele (die Spannweite reicht von Aischylos und der biblischen Prophetin Deborah bis hin zu Greta Thunberg u.v.m) geht Wertheimer der Frage nach, woher die Cassandras dieser Welt ihr Zukunftswissen beziehen und warum ihre Warnungen mit erschreckender Zuverlässigkeit in den Wind geschlagen werden. Das Cassandra-Syndrom, diese verhängnisvolle Beziehung zwischen Wissen und systematischem Nichtwissenwollen, wird vor dem Hintergrund verschiedener historischer und sehr gegenwärtiger Gefahrenszenarien wie Totalitarismus, Klimawandel, Künstlicher Intelligenz, Kriegen und Genoziden beleuchtet.
Das Buch ist der Versuch zu verstehen, weshalb und wie wir unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit manipulieren. Und es wird darüber nachgedacht, wie sich dieser fatale Mechanismus ausschalten und der Fluch der Kassandra brechen ließe. In Anbetracht der Realität ein vermessener Wunsch und eine dringliche Notwendigkeit.


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