Untertitel:
Ein Beitrag zur Regionalgeschichte
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Herausgeber:
Regionalkultur Verlag
Erscheinungsdatum:
31.01.2012
Die Herren von Steinach und später die Landschaden gehörten zu den bedeutenden Adelsgeschlechtern im süddeutschen Raum. Als einer ihrer frühen Vertreter ist vor allem der Minnesänger Bligger II. hervorzuheben, auf den die Harfe im Wappen der Steinacher zurückgeht. Während dieser am Hofe zweier Stauferkaiser nachgewiesen ist, bekleideten später die Landschaden hohe Ämter am Hofe der Kurfürsten von der Pfalz, standen aber auch in württembergischen und ulmischen Diensten. Aufgrund dieser Tätigkeiten an verschiedenen Orten, Belehnungen durch den Landesherrn, besonders aber auch durch die Verschwägerungen mit zahlreichen Adelsgeschlechtern Süddeutschlands haben sie in vielen Orten mit dem Harfenwappen ihre Spuren hinterlassen. In der vorgelegten Monographie ist der Autor zusammen mit seiner Frau diesen Spuren nachgegangen. Auf diese Weise wurde ein umfangreiches Material zusammengetragen, das sich über zahlreiche Orte in Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern erstreckt. Dabei handelt es sich vor allem um Wappennachweise auf Grabmälern, Grabplatten, Epitaphien und Wappenfenstern in und an Kirchen und anderen Gebäuden. Über diese umfangreiche Dokumentation hinaus widmet sich der Autor in einleitenden Kapiteln dem Nachweis des Harfenwappens in Liederhandschriften, Stammtafeln, Ahnenproben, Wappen-, Turnier- und Lehenbüchern und gesiegelten Urkunden. Damit entsteht ein nahezu vollständiges Bild von der Verbreitung des Harfenwappens der Steinacher Ritter.
Klappentext
Die Herren von Steinach und - später - die Landschaden gehörten zu den bedeutenden Adelsgeschlechtern im süddeutschen Raum. Als einer ihrer frühen Vertreter ist vor allem der Minnesänger Bligger II. hervorzuheben, auf den die Harfe im Wappen der Steinacher zurückgeht. Während dieser am Hofe zweier Stauferkaiser nachgewiesen ist, bekleideten später die Landschaden hohe Ämter am Hofe der Kurfürsten von der Pfalz, standen aber auch in württembergischen und ulmischen Diensten. Aufgrund dieser Tätigkeiten an verschiedenen Orten, Belehnungen durch den Landesherrn, besonders aber auch durch die Verschwägerungen mit zahlreichen Adelsgeschlechtern Süddeutschlands haben sie in vielen Orten mit dem Harfenwappen ihre Spuren hinterlassen. In der vorgelegten Monographie ist der Autor zusammen mit seiner Frau diesen Spuren nachgegangen. Auf diese Weise wurde ein umfangreiches Material zusammengetragen, das sich über zahlreiche Orte in Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Bayern erstreckt. Dabei handelt es sich vor allem um Wappennachweise auf Grabmälern, Grabplatten, Epitaphien und Wappenfenstern in und an Kirchen und anderen Gebäuden. Über diese umfangreiche Dokumentation hinaus widmet sich der Autor in einleitenden Kapiteln dem Nachweis des Harfenwappens in Liederhandschriften, Stammtafeln, Ahnenproben, Wappen-, Turnier- und Lehenbüchern und gesiegelten Urkunden. Damit entsteht ein nahezu vollständiges Bild von der Verbreitung des Harfenwappens der Steinacher Ritter.
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