Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Memoiren eines Traders
Genre:
Politik-, Gesellschafts- & Wirtschafts-Biografien
Erscheinungsdatum:
01.10.2010
Wenn der Name des französischen Skandalhändlers Jérôme Kerviel fällt, scheiden sich die Geister: Für die Einen ist er ein professioneller Betrüger für die Anderen ein außergewöhnliches Finanzgenie. Kurz bevor seine Praktiken bei der Société Générale im Januar 2008 aufflogen, jonglierte Kerviel mit der schwindelerregenden Summe von 50 Milliarden Euro. Am Ende stand ein Verlust von 4,9 Milliarden Euro in den Büchern. Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass ein einzelner Händler mit so viel Geld spekulieren durfte? Haben die internen Kontrollmechanismen der Bank versagt? Oder ist Kerviel derart clever und skrupellos, dass er seine Kollegen und seinen Arbeitgeber bewusst über seine Machenschaften getäuscht hat? Mit diesem Buch bricht der berühmt-berüchtigte Trader sein Schweigen. Er bekennt sich freimütig zu seinen Fehlern. Dafür geradestehen will er jedoch nicht. Denn die Schuld an dem Desaster sieht er bei anderen...
**Zockergeschichte von globaler Dimension** Wenn der Name des französischen Skandalhändlers Jérôme Kerviel fällt, scheiden sich die Geister: Für die Einen ist er ein professioneller Betrüger, für die Anderen ein außergewöhnliches Finanzgenie. Kurz bevor seine Praktiken bei der Société Générale im Januar 2008 aufflogen, jonglierte Kerviel mit der schwindelerregenden Summe von 50 Milliarden Euro. Am Ende stand ein Verlust von 4,9 Milliarden Euro in den Büchern. Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass ein einzelner Händler mit so viel Geld spekulieren durfte? Haben die internen Kontrollmechanismen der Bank versagt? Oder ist Kerviel derart clever und skrupellos, dass er seine Kollegen und seinen Arbeitgeber bewusst über seine Machenschaften getäuscht hat? Mit diesem Buch bricht der berühmt-berüchtigte Trader sein Schweigen. Er bekennt sich freimütig zu seinen Fehlern. Dafür geradestehen will er jedoch nicht. Denn die Schuld an dem Desaster sieht er bei anderen
Autorentext
Jérôme Kerviel hat kurz vor seinem Prozess nach eigenen Angaben detailliert über seine verhängnisvolle Zeit bei der Pariser Großbank Société Générale geschrieben und seine Version der Wahrheit enthüllt. "Zwei Jahre lang sei sein Name durch den Schmutz gezogen worden. Er sei ein Mann, der zu seinen Fehlern stehe, lehne es jedoch ab, für ein verrückt gewordenes Finanzsystem zu büßen", schreibt der 33-Jährige. "Er hoffe, damit einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion über Bankerpraktiken leisten zu können", zitiert die französische Zeitung "Le Figaro".
Klappentext
Wenn der Name des französischen Skandalhändlers Jérôme Kerviel fällt, scheiden sich die Geister: Für die Einen ist er ein professioneller Betrüger für die Anderen ein außergewöhnliches Finanzgenie. Kurz bevor seine Praktiken bei der Société Générale im Januar 2008 aufflogen, jonglierte Kerviel mit der schwindelerregenden Summe von 50 Milliarden Euro. Am Ende stand ein Verlust von 4,9 Milliarden Euro in den Büchern. Wie konnte es überhaupt dazu kommen, dass ein einzelner Händler mit so viel Geld spekulieren durfte? Haben die internen Kontrollmechanismen der Bank versagt? Oder ist Kerviel derart clever und skrupellos, dass er seine Kollegen und seinen Arbeitgeber bewusst über seine Machenschaften getäuscht hat? Mit diesem Buch bricht der berühmt-berüchtigte Trader sein Schweigen. Er bekennt sich freimütig zu seinen Fehlern. Dafür geradestehen will er jedoch nicht. Denn die Schuld an dem Desaster sieht er bei anderen...
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