Burchard Christoph Reichsgraf von Münnich (1683-1767)

Burchard Christoph Reichsgraf von Münnich (1683-1767)

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783899957976
Untertitel:
Ein Oldenburger in Zarendiensten
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
Brigitta Berg
Herausgeber:
Isensee Florian GmbH
Anzahl Seiten:
501
Erscheinungsdatum:
30.11.2011
ISBN:
978-3-89995-797-6

Münnich baute in Russland den Ladoga-Kanal ein Wunderwerk für die damalige Zeit. Als Generalfeldmarschall setzte er mit militärischen Mitteln den russischen Anspruch auf die Besetzung des polnischen Throns in Person Augusts III. durch. Anschließend führte er die russischen Truppen erstmals durch die Krim und besiegte in mehrfachen Kämpfen die Osmanen was gleichfalls ein Novum für das damalige Zarenreich war.
Für Peter den Großen war er der beste Wasserbauspezialist und Ingenieur, den er nach Russland gerufen hatte. Doch Peters I. Tochter Elisabeth verbannte ihn nach Sibirien. Katharina II. wiederum würdigte die Dienste des aus dem Exil zurückgekehrten Münnich und sagte in ihrem Nachruf, er sei zwar kein Sohn, aber ein Vater des Russischen Reichs gewesen.
Mehrere Autoren nahmen sich bereits der Lebensbeschreibung Münnichs an. Doch von einigen Historikern wird immer noch eine Münnich-Biographie vermisst, die wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird, so zum Beispiel Karl-Heinz Ruffmann auf seinem Vortrag zu Münnichs 300. Geburtstag in Oldenburg 1983 (OldJb 83 [1983], S. 22), oder auch: Eine moderne Untersuchung über ihn und seinen Kanalbau fehlt , so Reinhard Wittram 1964 (Peter I. Czar und Kaiser, Bd. II., S. 516).
Die vorliegende Biographie über Münnich beruht auf einem reichhaltigen Quellenreservoir unter Einbezug russischsprachiger Spezialliteratur sowie Forschungsergebnissen der letzten Jahrzehnte. Geschichtlich schon verfestigte Positionen werden quellenkritisch neu hinterfragt. Als Folge davon weicht die Darstellung der Ereignisse und des agierenden Titelhelden Münnich in manchen Fällen von konventionellen Vorstellungen ab, und es entsteht ein in einigen Konturen verändert gezeichnetes Münnich-Bild eingebettet in die russische Geschichte des 18. Jahrhunderts.

Klappentext
Münnich baute in Russland den Ladoga-Kanal - ein Wunderwerk für die damalige Zeit. Als Generalfeldmarschall setzte er mit militärischen Mitteln den russischen Anspruch auf die Besetzung des polnischen Throns in Person Augusts III. durch. Anschließend führte er die russischen Truppen erstmals durch die Krim und besiegte in mehrfachen Kämpfen die Osmanen - was gleichfalls ein Novum für das damalige Zarenreich war. Für Peter den Großen war er der beste Wasserbauspezialist und Ingenieur, den er nach Russland gerufen hatte. Doch Peters I. Tochter Elisabeth verbannte ihn nach Sibirien. Katharina II. wiederum würdigte die Dienste des aus dem Exil zurückgekehrten Münnich und sagte in ihrem Nachruf, er sei zwar kein Sohn, aber ein Vater des Russischen Reichs gewesen. Mehrere Autoren nahmen sich bereits der Lebensbeschreibung Münnichs an. Doch von einigen Historikern wird immer noch eine Münnich-Biographie vermisst, die "wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht" wird, so zum Beispiel Karl-Heinz Ruffmann auf seinem Vortrag zu Münnichs 300. Geburtstag in Oldenburg 1983 (OldJb 83 [1983], S. 22), oder auch: "Eine moderne Untersuchung über ihn und seinen Kanalbau fehlt", so Reinhard Wittram 1964 (Peter I. Czar und Kaiser, Bd. II., S. 516). Die vorliegende Biographie über Münnich beruht auf einem reichhaltigen Quellenreservoir unter Einbezug russischsprachiger Spezialliteratur sowie Forschungsergebnissen der letzten Jahrzehnte. Geschichtlich schon verfestigte Positionen werden quellenkritisch neu hinterfragt. Als Folge davon weicht die Darstellung der Ereignisse und des agierenden Titelhelden Münnich in manchen Fällen von konventionellen Vorstellungen ab, und es entsteht ein in einigen Konturen verändert gezeichnetes Münnich-Bild - eingebettet in die russische Geschichte des 18. Jahrhunderts.


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