So leben wir mit Endometriose - Der Alltag mit der chronischen Unterleibserkrankung: Begleitbuch für betroffene Frauen, ihre Familien und medizinische Ansprechpartner

So leben wir mit Endometriose - Der Alltag mit der chronischen Unterleibserkrankung: Begleitbuch für betroffene Frauen, ihre Familien und medizinische Ansprechpartner

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783902647375
Untertitel:
Der Alltag mit der chronischen Unterleibserkrankung: Begleitbuch fr betroffene Frauen, ihre Familien und medizinische Ansprechpartner
Genre:
Erkrankungen & Heilverfahren
Autor:
Kathrin Steinberger
Herausgeber:
edition riedenburg e.U.
Auflage:
1., Originalausgabe
Anzahl Seiten:
360
Erscheinungsdatum:
2013
ISBN:
978-3-902647-37-5

So leben wir mit Endometriose - Der Alltag mit der chronischen Unterleibserkrankung: Begleitbuch für betroffene Frauen, ihre Familien und medizinische Ansprechpartner Das Buch bietet: Aufklärung und fundierte Informationen über das Krankheitsbild Erfahrungsberichte von rund 100 an Endometriose erkrankten Frauen Übersicht der möglichen Therapieansätze Was ist Endometriose? Endometriose ist eine gutartige, aber häufig chronische und zuweilen schwerwiegende Erkrankung. Dabei siedeln sich Gebärmutterschleimhautzellen auch außerhalb der Gebärmutter an und rufen zumeist im Bauchraum Zysten, Verwachsungen und Entzündungsprozesse hervor. Frauen mit Endometriose leiden vor allem rund um die Menstruation an zyklusabhängigen Unterleibsschmerzen. Oft kommt es zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Furchtbarkeitsstörungen und einer durchgehend eingeschränkten Lebensqualität. Das Buch So leben wir mit Endometriose lässt betroffene Frauen zu Wort kommen. Es bietet außerdem prägnante Informationen zum Krankheitsbild dieser manchmal erst spät erkannten Frauenkrankheit und zeigt gegenwärtige Therapiemöglichkeiten auf. Wie lebt frau mit Endometriose? Erkrankte Frauen berichten über den Umgang mit Endometriose und über: • Beschwerden und individuelle Wege bis zur korrekten Diagnosestellung • Erfahrungen mit 1 bis 18 Endometriose-Operationen • Hormonbehandlungen und komplementärmedizinische Anwendungen • Rehabilitation und Selbsthilfearbeit • positive und negative Erlebnisse mit ÄrztInnen und TherapeutInnen • Auswirkungen der Krankheit auf Alltag, Familienleben und Beruf • Lösungswege bei (unerfülltem) Kinderwunsch • Stellenwert der Krankheit in Medizin und Gesellschaft ExpertInnen erklären Endometriose Begleitende Fachartikel von ÄrztInnen, TherapeutInnen und Betroffenen: • Bedingungen einer effizienten Endometriose-Chirurgie • verschiedene Wege zum Babyglück • aktuelle Forschungen zur Endometriose • Bewältigungsstrategien bei großer psychischer Belastung • Nutzen von Rehabilitationsaufenthalten • Frau-Sein und kulturelle Zwänge • zwischenmenschlicher Umgang mit Patientinnen • Endometriose in der Partnerschaft Zusätzlich: Abdruck der Patientinneninformationen aus der interdisziplinären Endometriose-Leitlinie Stimmen von Projekt-Teilnehmerinnen: Die Endometriose ist wie ein lästiger unangemeldeter Besuch, der sich breit macht, und man weiß nicht, wie man ihn wieder los wird. [Angelika, 3 Operationen, Mutter von Zwillingen] Allen Frauen, die diese Diagnose gerade erst bekommen haben, möchte ich sagen, dass sie sich von der Krankheit nicht beherrschen lassen dürfen! [Veronika, 2 Operationen, 1 Kind] Teilweise wurde ich ohnmächtig vor Schmerzen. Aber es hieß ja immer, das sei normal, damit muss man leben. [Andrea, 13 Operationen, keine Kinder]

Autorentext
Kathrin Steinberger: Freie Autorin, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, Germanistik und Theaterwissenschaft. Sie lebt in Wien und schreibt vorrangig Kinder- und Jugendliteratur. 2007 erhielt sie nach etlichen Jahren, die von starken Menstruationsschmerzen geprägt waren, die Diagnose 'Endometriose'. Nach zwei Operationen ist sie heute beschwerdefrei. 2008 und 2011 kamen ihre Töchter zur Welt. Die Autorin engagiert sich seit 2008 in der österreichischen Endometriose-Selbsthilfe.

Klappentext
Das Buch bietet: Aufklärung und fundierte Informationen über das Krankheitsbild, Erfahrungsberichte von rund 100 an Endometriose erkrankten Frauen, Übersicht der möglichen Therapieansätze Was ist Endometriose? Endometriose ist eine gutartige, aber häufig chronische und zuweilen schwerwiegende Erkrankung. Dabei siedeln sich Gebärmutterschleimhautzellen auch außerhalb der Gebärmutter an und rufen - zumeist im Bauchraum - Zysten, Verwachsungen und Entzündungsprozesse hervor. Frauen mit Endometriose leiden vor allem rund um die Menstruation an zyklusabhängigen Unterleibsschmerzen. Oft kommt es zu Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Furchtbarkeitsstörungen und einer durchgehend eingeschränkten Lebensqualität. Das Buch "So leben wir mit Endometriose" lässt betroffene Frauen zu Wort kommen. Es bietet außerdem prägnante Informationen zum Krankheitsbild dieser manchmal erst spät erkannten Frauenkrankheit und zeigt gegenwärtige Therapiemöglichkeiten auf. Wie lebt frau mit Endometriose? Erkrankte Frauen berichten über den Umgang mit Endometriose und über: * Beschwerden und individuelle Wege bis zur korrekten Diagnosestellung * Erfahrungen mit 1 bis 18 Endometriose-Operationen * Hormonbehandlungen und komplementärmedizinische Anwendungen * Rehabilitation und Selbsthilfearbeit * positive und negative Erlebnisse mit ÄrztInnen und TherapeutInnen * Auswirkungen der Krankheit auf Alltag, Familienleben und Beruf * Lösungswege bei (unerfülltem) Kinderwunsch * Stellenwert der Krankheit in Medizin und Gesellschaft ExpertInnen erklären Endometriose Begleitende Fachartikel von ÄrztInnen, TherapeutInnen und Betroffenen: * Bedingungen einer effizienten Endometriose-Chirurgie * verschiedene Wege zum Babyglück * aktuelle Forschungen zur Endometriose * Bewältigungsstrategien bei großer psychischer Belastung * Nutzen von Rehabilitationsaufenthalten * Frau-Sein und kulturelle Zwänge * zwischenmenschlicher Umgang mit Patientinnen * Endometriose in der Partnerschaft Zusätzlich: Abdruck der Patientinneninformationen aus der interdisziplinären Endometriose-Leitlinie

Leseprobe
[Der (zu) lange Weg zur Diagnose] Man muss leider feststellen, dass Endometriose oft nur deshalb schwer verläuft, weil die Chancen für eine korrekte frühe Behandlung vergeben werden, und nicht, weil es das Schicksal der Frau ist. Deutlich zeigt sich das bei der Zeit, die bis zur Diagnose vergeht: in Großbritannien im Schnitt acht Jahre, in Deutschland und Österreich zehn und in den USA zwölf Jahre! Auch konnte gezeigt werden, dass eine Frau, die nur wegen Schmerzen Abklärung sucht, länger warten muss als eine mit unerfülltem Kinderwunsch. Das könnte daran liegen, dass Kinderlosigkeit heute nicht mehr hingenommen wird, während Schmerzen bei der Periode immer noch als normal gelten. Außerdem scheinen junge Mädchen länger auf die Diagnose warten zu müssen. Ärztinnen wie Patientinnen schrecken verständlicherweise häufig vor einer schnellen Zuweisung zu einer Operation zurück und versuchen, Dysmenorrhoe zuerst mit der Pille zu behandeln. Aber regelmäßig unterschätzen manche Ärztinnen die Klagen ihrer Patientinnen auch. Manche Frauen weisen sich selbst ins Krankenhaus ein. Ein interviewter Fachmann meint: Die Ausbildung umfasst diese speziellen Situationen nicht; die Sonografie bei solchen Fragestellungen ist etwas für Spezialisten; die Kenntnis der Operationsverfahren ist ebenfalls nur von selbst operierenden Spezialisten zu erwarten. Gerade in einer Kassenpraxis bleibt oft nicht die Zeit, sich jeder Frau umfassend zu widmen. Ein befragter Arzt sagt: Das Problem ist, dass dies gerade in Deutschland für niedergelassene Kollegen schwierig abzurechnen ist und die Patientinnen doch viel Zeit in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund sind die niedergelassenen Kollegen nicht sehr erpicht auf die Behandlung und unterschätzen häufig die Beschwerdesymptomatik (vielleicht mit Absicht?). Ein Experte vermutet, dass manche Ärztinnen es unterlassen, eine Patientin zu einer spezialisierten Kollegin zu schicken, weil sie von selbst durchgeführten Behandlungen profitieren wollen. Ein anderer fasst zusammen: Fehldiagnosen, Doppeluntersuchungen, Unfähigkeit und Eitelkeiten wirken sich für die darauf angewiesene Patientin doppelt fatal aus. * Die Verantwortung für die Verzögerung kann nicht bei den Ärztinnen allein gesucht werden. Auch die Frauen gehen Beschwerden häufig lange nicht nach, da sie die Schmerzen als Schicksal normalisieren. Die Diagnose ist häufig erleichternd, weil endlich eine organische Krankheit bestätigt wird. In einer englischen Studie meinte …


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