... und glauben, es wäre die Liebe

... und glauben, es wäre die Liebe

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783902950963
Untertitel:
Roman
Genre:
Literatur vor 1945
Autor:
Friedrich Torberg
Herausgeber:
Milena Verlag
Anzahl Seiten:
320
Erscheinungsdatum:
31.03.2017
ISBN:
978-3-902950-96-3

Irrungen und Wirrungen, Liebe und Missverständnisse: Acht junge Leute der dreißiger Jahre suchen das Glück ihre Gefühle und Gedanken werden in kunstvollem Wechsel enthüllt. Das alles beherrschende Thema: die Frage nach dem Wesen der Liebe und ihren Spielarten.

Hilde, Viktor, Hans, Ruth, Manfred, Walter, Tanja, Peter acht junge Leute bilden eine Clique und verbringen drei Monate Mai bis September miteinander. Hans und Peter sind in Hilde verliebt, Viktor und Walter in Tanja, Peter in Ruth und Hilde in Peter Die jungen Menschen, die hier aus ihren Tagebuchaufzeichnungen Gestalt annehmen, versuchen sich den persönlichen und gesellschaftlichen Problemen einer politisch erschütterten Zeit zu stellen und scheitern gleichermaßen an der Unfähigkeit, über sich hinauszudenken, wie an der unüberwindlichen Eingrenzung, dass keiner jemals wissen kann, was selbst im Allernächsten vorgeht. Mit seinem zweiten, 1932 erschienenen Roman stand der damals 23-jährige Torberg vor der Aufgabe, an den Sensationserfolg seines Erstlings, des Schüler Gerber, anzuknüpfen. Sowohl bei den Kritikern als auch dem Publikum ist ihm das gelungen. Torberg zeigt sich erneut als ausgezeichneter Beobachter, mit einer psychologischen Eindringlichkeit von erstaunlichem Tiefgang und dem bohrenden Bemühen um Klarheit, das ihn zum Anwalt seiner Generation machte.

Autorentext
Erzähler, Essayist, Kritiker und Übersetzer. Bis 1938 als Publizist und Theaterkritiker in Prag und Wien tätig, dann Flucht über die Schweiz nach Frankreich und 1940 in die USA, wo er als Drehbuchautor in Hollywood und New York lebte. 1951 Rückkehr nach Wien; 1954 Mitbegründer und bis 1965 Herausgeber der Monatsschrift Forum, Herausgeber der Werke von F. von Herzmanovsky-Orlando. Torbergs Bekanntheit gründet sich vor allem auf den Roman Der Schüler Gerber hat absolviert und die beiden Erzählbände um die Tante Jolesch. Bei Milena erschienen bisher: Auch das war Wien und Hier bin ich, mein Vater. Dieser, Torbergs zweiter Roman, wurde mit dem Julius-Reich-Preis ausgezeichnet.

Klappentext
Hilde, Viktor, Hans, Ruth, Manfred, Walter, Tanja, Peter - acht junge Leute bilden eine Clique und verbringen drei Monate - Mai bis September - miteinander. Hans und Peter sind in Hilde verliebt, Viktor und Walter in Tanja, Peter in Ruth und Hilde in Peter ... Die jungen Menschen, die hier aus ihren Tagebuchaufzeichnungen Gestalt annehmen, versuchen sich den persönlichen und gesellschaftlichen Problemen einer politisch erschütterten Zeit zu stellen - und scheitern gleichermaßen an der Unfähigkeit, über sich hinauszudenken, wie an der unüberwindlichen Eingrenzung, dass keiner jemals wissen kann, was selbst im Allernächsten vorgeht. Mit seinem zweiten, 1932 erschienenen Roman stand der damals 23-jährige Torberg vor der Aufgabe, an den Sensationserfolg seines Erstlings, des "Schüler Gerber", anzuknüpfen. Sowohl bei den Kritikern als auch dem Publikum ist ihm das gelungen. Torberg zeigt sich erneut als ausgezeichneter Beobachter, mit einer psychologischen Eindringlichkeit von erstaunlichem Tiefgang und dem bohrenden Bemühen um Klarheit, das ihn zum Anwalt seiner Generation machte.


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