Farbzeiten

Farbzeiten

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783927369573
Untertitel:
Wie Farben auf Menschen wirken. Sozialgeschichtliche Erfahrungen mit Farbe.
Genre:
Angewandte Psychologie
Autor:
Edgar Diehl
Herausgeber:
Drachen Verlag
Auflage:
Aktualisierte Neuausgabe
Anzahl Seiten:
336
Erscheinungsdatum:
31.05.2011
ISBN:
978-3-927369-57-3

Farbzeiten ist ein unverzichtbares Kompendium für alle, die mit Farbe gestalten und sich der Verantwortung über die damit verbundenen Wirkungen auf die Persönlichkeit des Menschen bewusst sind. Allgemein wird geglaubt, die Wirkungen der Farben seien individuell grundverschieden. Edgar Diehl zeigt mit seinem Buch, dass Farben jedoch universelle Qualitäten besitzen, die nicht nur ähnliche Resonanzen in Menschen unterschiedlicher Kulturkreise auslösen. In der Farbigkeit der vom Menschen geschaffenen Welt kann vielmehr auch etwas Kollektives - der Zeitgeist - abgelesen werden: Edgar Diehls sozialgeschichtlicher Diskurs über die Farbe führt uns vor Augen, durch welche soziokulturellen Epochen unsere Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg gegangen ist, indem er die dominierenden Farben der Dekaden einer farbpsychologischen Betrachtung unterzieht.Dabei ist für Diehl die Forschung des großen deutschen Farbpsychologen Heinrich Frieling von zentraler Bedeutung. Ausgehend von dessen bahnbrechenden Erkenntnissen nutzt Diehl die psychologische Wirkung von Farbe, um in besonderer Weise auf die Lebenssituation der Auftraggeber seiner Bildwerke einzugehen. Hier sind nicht nur die eigenen Werke Diehls von hoher Aussagekraft. Das Buch enthält darüber hinaus erstmals alle 386 paarweisen Kombinationen der Frieling´schen Farben mit ihren psychologischen Wirkungsbeschreibungen und empfiehlt sich somit auch als Nachschlagewerk.Farbzeiten ist ein vielschichtiger Einblick in die Werkstatt eines zeitgenössischen Künstlers, der Farbe vor allem als Instrument im subtilen Dialog zwischen Intellekt und Bewusstsein versteht. Verbunden mit der humorvollen Schilderung seiner eigenen künstlerischen Entwicklung setzt sich der Autor mit grundlegenden Fragen der künstlerischen Ausbildung und der Praxis und Ethik der bildenden Kunst auseinander.Edgar Diehls kunsttheoretischer Ansatz ist in der gegenwärtigen Kunstlandschaft ungewöhnlich: Sein konsequent geistiges, auf den Menschen bezogenes Konzept macht Farbzeiten zu einem inspirierenden lese-, Schau- und Nachfühlbuch für alle, die bereit sind, die Welt mit neuen Augen zu sehen.

Autorentext
wurde 1950 geboren. Er studierte Architektur an der TU Berlin und Malerei und Kunsttheorie am Städel in Frankfurt am Main. Seit den 80er-Jahren arbeitet er theoretisch und praktisch am Thema Farbe. Auf der Grundlage seiner Farbforschung hat er eine eigene Form von Farbreliefs entwickelt, die er zum Teil mit Hilfe eines psychologischen Testverfahrens auf die Persönlichkeit seiner Auftraggeber abstimmt. Seit den 70er-Jahren arbeitet er mit Farbe an der Architektur, hält Vorträge und publiziert. Sein Studium der Farbe begleitet die Erforschung und Übung spiritueller Praktiken, die er auf seine künstlerische Arbeit bezieht. Er stellt regelmässig aus. Seit 1980 lebt und arbeitet er in Wiesbaden.

Klappentext
Unsere Welt ist bunt. Alles Sichtbare teilt sich dem Auge mit einer Farbe mit, und auch das Schaffen des Menschen drückt sich in Farben aus. Wenn wir akzeptieren, dass die Frequenzen der Farben entsprechende Resonanzen in unserem Denkapparat, dem Gehirn und den mit ihm verbundenen Gefühlszentren im Körper auslösen, so leuchtet ein, dass in der Farbigkeit der vom Menschen geschaffenen Welt auch etwas Kollektives - der Zeitgeist - abgelesen werden kann. Edgar Diehl erkennt in der farbigen Gestaltung unserer Umwelt Phasen, die mit dem Wandel des Zeitgeists einhergehen. Sein sozialgeschichtlicher Diskurs über die Farbe führt uns vor Augen, durch welche soziokulturellen Phasen unsere Gesellschaft seit dem Zweiten Weltkrieg gegangen ist, indem er die dominierenden Farben der Dekaden einer farbpsychologischen Betrachtung unterzieht. Er tut dies anhand seiner eigenen Biografie als Künstler sowie als Schöpfer einer Reihe von Werken, die einzelnen Persönlichkeiten gewidmet sind. Als Hilfsmittel dient ihm dabei der Frieling-Farbtest, ein differenziertes farbpsychologisches Testverfahren, etwa vergleichbar dem Lücher-Test. Edgar Diehls kunsttheoretischer Ansatz ist in der gegenwärtigen Kunstlandschaft ungewühnlich: Sein konsequent spirituelles, auf den Menschen bezogenes Kunstkonzept macht >>Farbzeiten


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