Transit | Transfer

Transit | Transfer

Einband:
Paperback
EAN:
9783937233871
Untertitel:
Politik und Praxis der Einwanderung in die DDR 1945-1990
Genre:
Zeitgeschichte-Sachbücher (1946 bis 1989)
Herausgeber:
Bebra Verlag
Auflage:
1. Aufl. 11.07.2011
Anzahl Seiten:
304
Erscheinungsdatum:
01.07.2011
ISBN:
978-3-937233-87-1

Der vorliegende Band wirft Licht auf die Erfahrungen unterschiedlicher Gruppen von Menschen, die in der DDR Bildung und Arbeit, Sicherheit und Solidarität suchten: deutsche Remigranten und vietnamesische Vertragsarbeiter, vertriebene »Umsiedler« und geflüchtete Exilanten.

Bei Migration und DDR denkt man zunächst an den Massenexodus von rund fünf Millionen Menschen, die es zwischen 1945 und 1961 gen Westen zog, oder an die gefährlichen, oft tödlich endenden Fluchten über die innerdeutsche Grenze nach dem Mauerbau. Dass es nicht nur Menschen gab, die der DDR den Rücken zuwandten, sondern auch solche, die dort obschon nicht immer erfolgreich Bildung und Arbeit, Sicherheit und Solidarität suchten, ist weniger bekannt. Der vorliegende Band wirft Licht auf die Erfahrungen unterschiedlicher Gruppen: deutsche Remigranten und vietnamesische Vertragsarbeiter, vertriebene »Umsiedler« und geflüchtete Exilanten. Im Spiegel der Migrationspolitik ergibt sich zugleich ein scharfer Blick auf Anspruch und Wirklichkeit des Staatssozialismus, dessen Politik Einwanderung oft nur als Übergangsstadium verstehen wollte, doch den dauerhaften Transfer nicht völlig zu verhindern vermochte. Mit Beiträgen von Aurélie Denoyer, Alexander Goller, Jessika Haack, Laura Amélie Haber,Marika Klessmann, Jürgen Mense, Anja Mohnke, Regine Otto, Claudia Schneider, Mirjam Schulz und Anja Strnad.

Autorentext
Kim Christian Priemel, Dr. phil., geb. 1977, Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, des Öffentlichen Rechts und der Englischen Philologie; 2007 bis 2009 Mitarbeiter am Lehrstuhl für Vergleichende Europäische Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Europa-Universität Viadrina, seit 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin.

Klappentext
Bei Migration und DDR denkt man zunächst an den Massenexodus von rund fünf Millionen Menschen, die es zwischen 1945 und 1961 gen Westen zog, oder an die gefährlichen, oft tödlich endenden Fluchten über die innerdeutsche Grenze nach dem Mauerbau. Dass es nicht nur Menschen gab, die der DDR den Rücken zuwandten, sondern auch solche, die dort - obschon nicht immer erfolgreich - Bildung und Arbeit, Sicherheit und Solidarität suchten, ist weniger bekannt. Der vorliegende Band wirft Licht auf die Erfahrungen unterschiedlicher Gruppen: deutsche Remigranten und vietnamesische Vertragsarbeiter, vertriebene »Umsiedler« und geflüchtete Exilanten. Im Spiegel der Migrationspolitik ergibt sich zugleich ein scharfer Blick auf Anspruch und Wirklichkeit des Staatssozialismus, dessen Politik Einwanderung oft nur als Übergangsstadium verstehen wollte, doch den dauerhaften Transfer nicht völlig zu verhindern vermochte. Mit Beiträgen von Aurélie Denoyer, Alexander Goller, Jessika Haack, Laura Amélie Haber,Marika Klessmann, Jürgen Mense, Anja Mohnke, Regine Otto, Claudia Schneider, Mirjam Schulz und Anja Strnad.


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