Ernst Niekisch Widerstand gegen den Westen

Ernst Niekisch  Widerstand gegen den Westen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783938176818
Untertitel:
Vermächtnis eines Nationalisten
Genre:
20. Jahrhundert (bis 1945)
Autor:
Uwe Sauermann
Herausgeber:
Lindenbaum Verlag
Auflage:
Neuerscheinung
Anzahl Seiten:
464
Erscheinungsdatum:
16.10.2020
ISBN:
978-3-938176-81-8

Ernst Niekisch (1889 1967) war ein politischer Denker und faszinierender Autor, der sich von der extremen Linken zum Visionär des deutschen Nationalismus entwickelte. Dennoch wurde er 1939 vom Volksgerichtshof zu einer lebenslangen Zuchthaustrafe verurteilt. Warum dieser Nationalist und zugleich Antifaschist mit Hitlers Nationalsozialismus kollidieren musste und heute noch Interesse verdient, geht aus diesem Buch hervor. Er war ein unbedingter Nationalist, der trotz gänzlich veränderter Umstände heutigen Nationalkonservativen als Test für die Ernsthaftigkeit ihres Anliegens dienen und auch Linke verunsichern kann. Armin Mohler: Im vorliegenden Buch wird sichtbar, dass Sauermann sich mit einer Intensität, Ausdauer und Exaktheit in den Komplex Niekisch hineingearbeitet hat, die bisher noch kein anderer in dieses Thema investierte. Er hat die Wirkung Niekischs bis in die entlegensten Zeitschriften und politischen Gruppierungen hineinverfolgt und das, ohne die großen Linien aus dem Auge zu verlieren, und mit einer erfreulichen Sicherheit in der Beurteilung von Personen und Situationen. Ich habe mich seit meiner Jugend mit Niekisch befaßt und hielt mich immer für einen ganz guten Kenner dieses Mannes. Bei der Lektüre dieses Buches habe ich nicht nur viel hinzugelernt, sondern mußte auch einige liebgewordene Meinungen über Niekisch auf Grund von Sauermanns Beweisführung aufgeben oder doch zumindest nuancieren. Das vorliegende Buch von Uwe Sauermann zeigt, daß man auch über sehr nahe und kontroverse Zeitgeschichte wissenschaftlich zu arbeiten vermag, wenn man, bei aller Engagiertheit, die eigenen Vorurteile zurückstellt und die Geduld aufbringt, sich um auch geschichtliche Vorgänge in ihrer Einzigartigkeit und steten Andersartigkeit zu kümmern. Uwe Sauermann studierte in München und Augsburg Politische Wissenschaften, Neueste Geschichte und Völkerrecht. Seine Dissertation ist die hier vorliegende Schrift. Obwohl es danach mehrere Veröffentlichungen zu Niekisch gab, ist Sauermanns Werk bis heute die materialreichste und gelungenste Analyse von Ernst Niekischs Zeitschrift Widerstand. Uwe Sauermann war später für das öffentlich-rechtliche Fernsehen tätig, war schon vor dem Ende der DDR Korrespondent in Ost-Berlin und Leipzig, produzierte zeitgeschichtliche Filme und berichtete danach für die ARD u.a. aus Indien, Irak und Afghanistan. Er lebt heute in Berlin.

Autorentext
Uwe Sauermann studierte in München und Augsburg Politische Wissenschaften, Neueste Geschichte und Völkerrecht. Seine Dissertation ist die hier vorliegende Schrift. Obwohl es danach mehrere Veröffentlichungen zu Niekisch gab, ist Sauermanns Werk bis heute die materialreichste und gelungenste Analyse von Ernst Niekischs Zeitschrift Widerstand. Uwe Sauermann war später für das öffentlich-rechtliche Fernsehen tätig, war schon vor dem Ende der DDR Korrespondent in Ost-Berlin und Leipzig, produzierte zeitgeschichtliche Filme und berichtete danach für die ARD u.a. aus Indien, Irak und Afghanistan. Er lebt heute in Berlin.

Klappentext
Ernst Niekisch (1889 - 1967) war ein politischer Denker und faszinierender Autor, der sich von der extremen Linken zum Visionär des deutschen Nationalismus entwickelte. Dennoch wurde er 1939 vom Volksgerichtshof zu einer lebenslangen Zuchthaustrafe verurteilt. Warum dieser Nationalist und zugleich Antifaschist mit Hitlers Nationalsozialismus kollidieren musste und heute noch Interesse verdient, geht aus diesem Buch hervor. Er war ein "unbedingter" Nationalist, der trotz gänzlich veränderter Umstände heutigen "Nationalkonservativen" als Test für die Ernsthaftigkeit ihres Anliegens dienen und auch Linke verunsichern kann. Armin Mohler: "Im vorliegenden Buch wird sichtbar, dass Sauermann sich mit einer Intensität, Ausdauer und Exaktheit in den Komplex Niekisch hineingearbeitet hat, die bisher noch kein anderer in dieses Thema investierte. Er hat die Wirkung Niekischs bis in die entlegensten Zeitschriften und politischen Gruppierungen hineinverfolgt - und das, ohne die großen Linien aus dem Auge zu verlieren, und mit einer erfreulichen Sicherheit in der Beurteilung von Personen und Situationen. Ich habe mich seit meiner Jugend mit Niekisch befaßt und hielt mich immer für einen ganz guten Kenner dieses Mannes. Bei der Lektüre dieses Buches habe ich nicht nur viel hinzugelernt, sondern mußte auch einige liebgewordene Meinungen über Niekisch auf Grund von Sauermanns Beweisführung aufgeben oder doch zumindest nuancieren. Das vorliegende Buch von Uwe Sauermann zeigt, daß man auch über sehr nahe und kontroverse Zeitgeschichte wissenschaftlich zu arbeiten vermag, wenn man, bei aller Engagiertheit, die eigenen Vorurteile zurückstellt und die Geduld aufbringt, sich um auch geschichtliche Vorgänge in ihrer Einzigartigkeit und steten Andersartigkeit zu kümmern." Uwe Sauermann studierte in München und Augsburg Politische Wissenschaften, Neueste Geschichte und Völkerrecht. Seine Dissertation ist die hier vorliegende Schrift. Obwohl es danach mehrere Veröffentlichungen zu Niekisch gab, ist Sauermanns Werk bis heute die materialreichste und gelungenste Analyse von Ernst Niekischs Zeitschrift "Widerstand". Uwe Sauermann war später für das öffentlich-rechtliche Fernsehen tätig, war schon vor dem Ende der DDR Korrespondent in Ost-Berlin und Leipzig, produzierte zeitgeschichtliche Filme und berichtete danach für die ARD u.a. aus Indien, Irak und Afghanistan. Er lebt heute in Berlin.

Inhalt
Inhaltsverzeichnis Vorwort 1 EINLEITUNG 2 Erster Teil: Die publizistische Entwicklung der Zeitschrift WIDERSTAND 2.1 DER WIDERSTAND' ALS ORGAN DES NATIONALEN JUNGSOZIALISMUS 1926/27 2.1.1 Der sozialistische Werdegang des WIDERSTAND-Herausgebers Ernst Niekisch 2.1.2 Niekisch und der Hofgeismarkreis der Jungsozialisten 2.1.3 Die Gründung des WIDERSTAND 2.1.3.1 Der Zerfall des Hofgeismarkreises 2.1.3.2 Erster Herausgeberkreis des WIDERSTAND 2.1.3.3 Erscheinungsform der Zeitschrift im Jahre 1926 2.1.3.4 Die Reaktion der Sozialdemokratie auf Niekischs nationalistische Wandlung und auf die Gründung des WIDERSTAND 2.1.4 Der jungsozialistische WIDERSTAND und die Altsozialisten 2.1.4.1 Das altsozialistische Experiment Niekischs 2.1.4.2 Rückzug der jungsozialistischen Mitarbeiter 2.2 DIE ZEIT DES ÜBERGANGS 1927/28 2.2.1 August Winnig als Mitherausgeber 2.2.2 Aufbau eines Kreises ständiger Mitarbeiter 2.2.2.1 Die Situation bis Ende 1927 2.2.2.2 Ständige Mitarbeiter ab Januar 1928: Joseph Drexel, Gustav Sondermann, Franz Schauwecker 2.2.3 Von den Blättern zur Zeitschrift 2.3 DER WIDERSTAND' ALS EINE ZEITSCHRIFT DES NATIONALISTISCHEN LAGERS 1928/29 2.3.1 Das Ende des altsozialistischen Experiments 2.3.2 Trennung des WIDERSTAND vom sozialistischen Lager 2.3.3 Neue ständige Mitarbeiter: Alfred Baeumler, Hjalmar Kutzleb und die Brüder Jünger 2.3.4 Das endgültige Gesicht des WIDERSTAND 2.4 DER WIDERSTAND' ALS KREISBILDENDE ZEITSCHRIFT 1930-32 2.4.1 Das Ausscheiden Winnigs und das Dominieren Niekischs 2.4.2 Neue ständige Mitarbeiter: Albrecht Erich Günther, Arnolt Bronnen, Otto Nickel, Hans Bäcker, Otto Petras 2.4.3 Der WIDERSTAND und sein politisch-publizistisches Umfeld 3 Zweiter Teil: Die Zeitschrift WIDERSTAND und der Nationalsozialismus 3.1 DER WIDERSTAND' - EINE ANTIFASCHISTISCHE ZEITSCHRIFT? 3.2 1926 BIS 1930 3.2.1 Von der Abgrenzung bis zum Kampf gegen Hitler 3.2.2 Nationalsozialistisches Werben um Niekisch und den WIDERSTAND 3.3 1930 BIS 1932 3.3.1 Der Aufstieg der NSDAP im Spiegel des WIDERSTAND 3.3.2 Die Auseinandersetzung des WIDERSTAND mit den revolutionären Nationalsozialisten (Straßer-Gruppe, Teile der SA) 3.3.3 Die Reaktion der nationalsozialistischen Publizistik 3.4 DER 'WIDERSTAND' IM DRITTEN REICH 3.4.1 Die Weiterentwicklung der Zeitschrift in den Jahren 1933 und 1934 3.4.2 Der Widerstand des WIDERSTAND 3.5 DAS VERBOT 3.5.1 Erster Vorstoß 3.5.2 Zweiter Vorstoß 3.5.3 Dritter Vorstoß und Verbot 3.5.4 Gründe für die Duldung des WIDERSTAND bis…


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