Zauberhafte Rätsel

Zauberhafte Rätsel

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783940597328
Untertitel:
Historische Rätsel für Kinder und andere kluge Menschen mit Spaß an der Sprache nebst zwei kurzweiligen Aufsätzen über Geschichte und Wesen des Rätsels
Genre:
Quiz- & Rätselbücher für Kinder
Autor:
Olaf R Spittel
Herausgeber:
Verlag 28 Eichen
Anzahl Seiten:
160
Erscheinungsdatum:
26.02.2009
ISBN:
978-3-940597-32-8

Rätsel gehören zum ältesten Kulturgut der Völker. Sie haben einiges mit den Märchen gemeinsam. Auch sie gehen von Mund zu Mund, werden immer wieder umgedichtet, ausgeschmückt, sprachlich verändert. Erst spät wurden die Rätsel aufgeschrieben und gesammelt. Die erste, uns heute bekannte Rätselsammlung wurde um das Jahr 400 vor unserer Zeitrechnung in lateinischer Sprache veröffentlicht, um 1500 schließlich erschien das erste deutschsprachige Rätselbuch in Straßburg. Die einzelnen Rätsel sind noch viel älter. Eine erste Blütezeit erlebte die Rätselkunst im klassischen griechischen und römischen Altertum. Herodot, der in Griechenland etwa von 484 bis 425 v. Chr. lebte, berichtet von einem griechischen Volksrätsel, das man sich schon lange vor seinen Lebzeiten erzählte. Einst trafen einige Fischer den weisen Dichter Homer (der 300 Jahre vor Herodot lebte) und sagten zu ihm: Was wir gefangen haben, haben wir weggeworfen, und was wir nicht gefangen haben, bringen wir nach Hause mit. Homer zerbrach sich den Kopf, was die Fischer wohl meinen könnten, kam aber nicht darauf, daß diese von Läusen sprachen, auf die sie Jagd gemacht hatten. Voller Verzweiflung soll sich der große Dichter daraufhin umgebracht haben. (Olaf R. Spittel)

Klappentext
Von Perlen baut sich eine Brücke / Hoch über einen grauen See; / Sie baut sich auf im Augenblicke, / Und schwindelnd steigt sie in die Höh . / Der höchsten Schiffe Masten / Ziehn unter ihrem Bogen hin, / Sie selber trug noch keine Lasten / Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn. / Sie wird erst mit dem Strom und schwindet, / Sowie des Wassers Flut versiegt. / So sprich, wo sich die Brücke findet, / Und wer sie künstlich hat gefügt. - Friedrich Schiller

Leseprobe
Von Perlen baut sich eine Brücke Hoch über einen grauen See; Sie baut sich auf im Augenblicke, Und schwindelnd steigt sie in die Höh'. Der höchsten Schiffe Masten Ziehn unter ihrem Bogen hin, Sie selber trug noch keine Lasten Und scheint, wie du ihr nahst, zu fliehn. Sie wird erst mit dem Strom und schwindet, Sowie des Wassers Flut versiegt. So sprich, wo sich die Brücke findet, Und wer sie künstlich hat gefügt. Friedrich Schiller


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