Theater in Japan

Theater in Japan

Einband:
Paperback
EAN:
9783940737250
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Schauspieler & Musiker Biografien
Herausgeber:
Theater der Zeit
Auflage:
1. Aufl. 02.02.2009
Anzahl Seiten:
300
Erscheinungsdatum:
28.02.2009
ISBN:
978-3-940737-25-0

Japanisches Theater der Gegenwart: ein aufregender, jedoch bei uns bis auf wenige berühmte Ausnahmen weitgehend unbekannter Mikrokosmos, radikal, facettenreich und in regem Austausch mit dem Welttheater. Seit mehr als 100 Jahren greift man in Japan Inspirationen aus den aktuellen Theater- und Tanzszenen der Welt auf und kreiert dabei zugleich eine ganz eigene Welttheaterkultur. Der einzigartige Gestus des Butoh bei Tatsumi Hijikata und Kazuo Ono arbeitete Motive des deutschen Ausdrucktanzes dekonstruktiv aus. Seit der wilden Angura-Kultur der 1970er Jahre experimentierten die japanischen Enfants terribles mit ungewöhnlichen Mischungen aus Performance, minimalistisch stilisiertem No, griechischer Antike, High Tech, postmodernem Tanz und Puppentheater. Jossi Wieler, Simon McBurny, Robert Wilson, Theodoros Terzopoulos, Falk Richter und René Pollesch sind in Japan wohlbekannt, während es bei uns oft an den einfachsten Informationen über das neueste japanische Theaterleben fehlt. Das vorliegende Buch erläutert die hyperradikalen gesellschaftlichen Protestgesten und das Cross-over aller Art, die unterschiedlichen Strömungen der 1980er ,1990er Jahre und der Gegenwart, die immer wieder auch eine faszinierende Auseinandersetzung mit einer der ältesten Theatertraditionen der Welt sucht.

Japanisches Theater der Gegenwart: ein aufregender, jedoch bei uns bis auf wenige berühmte Ausnahmen weitgehend unbekannter Mikrokosmos, radikal, facettenreich und in regem Austausch mit dem Welttheater. Seit mehr als 100 Jahren greift man in Japan Inspirationen aus den aktuellen Theater- und Tanzszenen der Welt auf und kreiert dabei zugleich eine ganz eigene Welttheaterkultur. Der einzigartige Gestus des Butoh bei Tatsumi Hijikata und Kazuo Ono arbeitete Motive des deutschen Ausdrucktanzes dekonstruktiv aus. Seit der wilden Angura-Kultur der 1970er Jahre experimentierten die japanischen Enfants terribles mit ungewöhnlichen Mischungen aus Performance, minimalistisch stilisiertem No, griechischer Antike, High Tech, postmodernem Tanz und Puppentheater. Jossi Wieler, Simon McBurny, Robert Wilson, Theodoros Terzopoulos, Falk Richter und René Pollesch sind in Japan wohlbekannt, während es bei uns oft an den einfachsten Informationen über das neueste japanische Theaterleben fehlt. Das vorliegende Buch erläutert die hyperradikalen gesellschaftlichen Protestgesten und das Cross-over aller Art, die unterschiedlichen Strömungen der 1980er ,1990er Jahre und der Gegenwart, die immer wieder auch eine faszinierende Auseinandersetzung mit einer der ältesten Theatertraditionen der Welt sucht.

Autorentext
Hirata Eiichirô ist Professor für Theaterwissenschaft an der Keio-Universität Tokyo. Zahlreiche Publikationen und Kritiken über das deutsche Theater (Frank Castorf, Christoph Marthaler, Einar Schleef) und das japanische Theater (Ku Nauka, Rinkogun, The Bird Theatre). Hans-Thies Lehmann ist Universitätsprofessor für Theaterwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt; Präsident der Internationalen Brecht Gesellschaft; Vorstandsmitglied der Heiner Müller Gesellschaft; Editorial Board der Zeitschrift Performance Research;1982-87 Mitarbeit am Aufbau und Lehrtätigkeit am Studiengang Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen; zahlreiche internationale Lehrtätigkeiten. Publikationen (Auswahl): Theater und Mythos (1991); Postdramatisches Theater (in mehrere Sprachen übersetzt) (1999); Das Politische Schreiben (2002); Heiner Müller Handbuch. Leben - Werk - Wirkung, Stuttgart/Weimar 2004, (Mit-Hg.), Theater in Japan, Berlin 2006, (Mit-Hg.). Zahlreiche Publikationen zu Brecht, Fragen des Gegenwartstheaters, Theorie und Ästhetik des Theaters.

Klappentext
Japanisches Theater der Gegenwart: ein aufregender, jedoch bei uns ? bis auf wenige berühmte Ausnahmen ? weitgehend unbekannter Mikrokosmos, radikal, facettenreich und in regem Austausch mit dem Welttheater. Seit mehr als 100 Jahren greift man in Japan Inspirationen aus den aktuellen Theater- und Tanzszenen der Welt auf und kreiert dabei zugleich eine ganz eigene Welttheaterkultur. Der einzigartige Gestus des Butoh bei Tatsumi Hijikata und Kazuo Ono arbeitete Motive des deutschen Ausdrucktanzes dekonstruktiv aus. Seit der wilden Angura-Kultur der 1970er Jahre experimentierten die japanischen Enfants terribles mit ungewöhnlichen Mischungen aus Performance, minimalistisch stilisiertem No, griechischer Antike, High Tech, postmodernem Tanz und Puppentheater. Jossi Wieler, Simon McBurny, Robert Wilson, Theodoros Terzopoulos, Falk Richter und René Pollesch sind in Japan wohlbekannt, während es bei uns oft an den einfachsten Informationen über das neueste japanische Theaterleben fehlt. Das vorliegende Buch erläutert die hyperradikalen gesellschaftlichen Protestgesten und das Cross-over aller Art, die unterschiedlichen Strömungen der 1980er ,1990er Jahre und der Gegenwart, die immer wieder auch eine faszinierende Auseinandersetzung mit einer der ältesten Theatertraditionen der Welt sucht.


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