Heiner Müller sprechen

Heiner Müller sprechen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783940737380
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Musik, Film & Theater
Herausgeber:
Theater der Zeit
Auflage:
1. Aufl. 10.2009
Anzahl Seiten:
293
Erscheinungsdatum:
31.10.2009
ISBN:
978-3-940737-38-0

Wie spricht man Heiner Müllers Texte? Wie soll man mit ihrer Vielstimmigkeit und provokativen Unspielbarkeit umgehen? Wie bleibt man im Sprechen Müllers Radikalität treu einer Radikalität, die sich auch darin äußert, dass Müller niemals für das Theater produziert hat, ohne zugleich dem Theater aufzukündigen? Der von dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels und dem Theaterwissenschaftler Nikolaus Müller-Schöll herausgegebene Band, der aus einem Symposium am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen hervorgegangen ist, versammelt zu diesen Fragen Beiträge von Anton Bierl, Josef Bierbichler, Petra Bolte-Picker, Kai Bremer, Jörn Etzold, Helga Finter, Heiner Goebbels, Wolfgang Hagen, Ulrike Haß, Günther Heeg, Romain Jobez, Jean Jourdheuil, Sebastian Kirsch, Krassimira Kruschkova, Michael Lohmann, Bernd Maubach, Nikolaus Müller-Schöll, Rainer Nägele, Patrick Primavesi, Helmut Schäfer, Christine Standfest, Friederike Thielmann, Helene Varopoulou, Carl Weber und Sophie Witt.

Autorentext
Heiner Goebbels wurde 1952 in Neustadt an der Weinstraße geboren. Er ist Komponist, Regisseur, Professor und Geschäftsführender Direktor des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität Gießen; seit 2006 Präsident der Hessischen Theaterakademie und zukünftiger Intendant der RuhrTriennale für die Spielzeiten 2012 bis 2014. Er komponierte viele preisgekrönte Hörstücke und szenische Konzerte nach Texten von Heiner Müller (Die Befreiung des Prometheus, Verkommenes Ufer, Der Mann im Fahrstuhl, Wolokolamsker Chaussee I-V u. a.), Musiktheaterstücke (Ou bien le débarquement désastreux, Die Wiederholung, Schwarz auf Weiß, Eislermaterial, Max Black, Hashirigaki, Landschaft mit entfernten Verwandten, Eraritjaritjaka, Stifters Dinge, I went to the house but did not enter) sowie Kompositionen für Ensemble und große Orchester (Surrogate Cities, Songs of Wars I have seen). Nikolaus Müller-Schöll wurde nach dem Studium in Avignon, Hamburg und Baltimore in Frankfurt am Main promoviert und habilitierte im Januar 2007 in der Theaterwissenschaft in Bochum. Er arbeitete u. a. als freier Dramaturg, Wissenschaftsjournalist, Übersetzer, Kurator und Kritiker. 2004 wurde er Assistent am Institut für Theaterwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, danach Vertretungsprofessor am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen und Professor für Theaterforschung an der Universität Hamburg. Seit 2011 ist er Professor für Theaterwissenschaft am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zahlreiche Veröffentlichungen zu Fragen im Spannungsfeld zwischen Theater, Theorie, Literatur und Politik, u. a.: Das Theater des "konstruktiven Defaitismus". Benjamin, Brecht und Heiner Müller (Frankfurt/M., Basel 2002), Hg. mit Joachim Gerstmeier: Politik der Vorstellung (Recherchen 36, Berlin 2006), Hg. mit Ulrike Haß: Was ist eine Universität? (Bielefeld 2009); Hg. mit Heiner Goebbels: Heiner Müller sprechen (Recherchen 69, Berlin 2009), Hg. Mit André Schallenberg und Mayte Zimmermann: Performing Politics. Politisch Kunst machen nach dem 20. Jahrhundert (Recherchen 92, Berlin 2012).

Klappentext
Wie spricht man Heiner Müllers Texte? Wie soll man mit ihrer Vielstimmigkeit und provokativen Unspielbarkeit umgehen? Wie bleibt man im Sprechen Müllers Radikalität treu ? einer Radikalität, die sich auch darin äußert, dass Müller niemals für das Theater produziert hat, ohne zugleich dem Theater aufzukündigen? Der von dem Komponisten und Regisseur Heiner Goebbels und dem Theaterwissenschaftler Nikolaus Müller-Schöll herausgegebene Band, der aus einem Symposium am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen hervorgegangen ist, versammelt zu diesen Fragen Beiträge von Anton Bierl, Josef Bierbichler, Petra Bolte-Picker, Kai Bremer, Jörn Etzold, Helga Finter, Heiner Goebbels, Wolfgang Hagen, Ulrike Haß, Günther Heeg, Romain Jobez, Jean Jourdheuil, Sebastian Kirsch, Krassimira Kruschkova, Michael Lohmann, Bernd Maubach, Nikolaus Müller-Schöll, Rainer Nägele, Patrick Primavesi, Helmut Schäfer, Christine Standfest, Friederike Thielmann, Helene Varopoulou, Carl Weber und Sophie Witt.


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