Maria und der Geist der Architektur

Wie soll man Kindern einen Barockbau, den Parthenon oder Mies van der Rohe erklären, wenn der Zusammenhang fehlt? Daher unternimmt SABA-Heldin Maria diesmal eine Reise quer durch die Architekturgeschichte, von den fröstelnden Anfängen in dunklen Höhlen bis zu den Wolkenkratzern New Yorks, in die klassische Moderne und hinein in die Architektur der Gegenwart. Mit ihrem Reiseführer, dem rätselhaften Archibald Geist, erlebt sie Architektur als Abenteuer quer durch die Zeiten. Und es geht dabei nicht nur darum, ein Dach über dem Kopf zu haben, sondern auch Städtebau, Menschen- und Gesellschaftsbilder, technischen Fortschritt, die Rolle des Architekten und seiner Auftraggeber, die Lust an der Geometrie, Säulen und Karyatiden und die Frage, warum weniger manchmal mehr sein kann - oder auch nicht. Ein spannender Architekturtripp durch die Geschichte - für Schulen, Kinder und ihre Eltern, ab 9 Jahren.

Autorentext
Sabine Carbon, studierte Germanistik und Archäologie in München und Berlin, arbeitete als Filmkritikerin und Fernsehmoderatorin, heute ist sie Regisseurin von Dokumentarfilmen, Autorin und Verlegerin. Sie lebt in Berlin.

Klappentext
Wie soll man Kindern einen Barockbau, den Parthenon oder Mies van der Rohe zu erklären, wenn der Zusammenhang fehlt? Daher unternimmt Maria diesmal eine Reise quer durch die Architekturgeschichte, von den fröstelnden Anfängen in dunklen Höhlen bis zu den Wolkenkratzern New Yorks, in die klassische Moderne und hinein in die Architektur der Gegenwart. Mit ihrem Reiseführer, dem rätselhaften Archibald Geist, erlebt sie Architektur als Abenteuer quer durch die Zeiten. Und es geht dabei nicht nur darum, ein Dach über dem Kopf zu haben, sondern auch um Städtebau, Menschen- und Gesellschaftsbilder, technischen Fortschritt, die Rolle des Architekten und seiner Auftraggeber, die Lust an der Geometrie, Säulen und Karyatiden und die Frage, warum weniger manchmal mehr sein kann - oder auch nicht. Ein spannender Architekturtrip durch die Geschichte - für Schulen, Kinder und ihre Eltern, ab 9 Jahren.

Leseprobe
Du sagtest, Häuser seien Wünsche... Archibald lacht. Genau darum geht es. Manchmal kann der Wunsch etwas zu bauen so groß sein, dass es gar nicht mehr darum geht, dass jemand ein Dach über dem Kopf hat und nicht frieren muss. Manchmal ist es auch der Wunsch, etwas ganz Außergewöhnliches in die Welt zu setzen, etwas, das vollkommen unpraktisch und aufwendig ist. Und doch erfüllt es einen Zweck. In diesem Fall eben den Zweck, allen zu zeigen, dass der Pharao der Größte ist kein Mensch, sondern einer, der mit den Göttern in Beziehung steht.
Dieser Gedanke drängt sich vor dieser Riesenpyramide förmlich auf - auch wenn der Pharao am Ende vielleicht doch nur ein Mensch ist, sage ich und wir müssen beide lachen. Immerhin haben die Ägypter noch Tausende Jahre später die Griechen, die Römer und sogar uns mit ihren Pyramiden beeindruckt, das ist doch was.

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