OLFA 1-2: Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 1 und 2.

OLFA 1-2: Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 1 und 2.

Einband:
Geheftet
EAN:
9783942122047
Untertitel:
Instrument und Handbuch zur Ermittlung der orthographischen Kompetenz und Leistung aus freien Texten und für die Planung und Qualitätssicherung von Fördermaßnahmen
Genre:
Grundschule
Autor:
Prof. Dr. Günther Thomé, Dr. Dorothea Thomé
Herausgeber:
Institut f.sprachl.Bildu
Auflage:
7., durchgesehene Auflage 2022
Anzahl Seiten:
56
Erscheinungsdatum:
01.04.2011
ISBN:
978-3-942122-04-7

Mit OLFA 1-2 (Oldenburger Fehleranalyse für die Klassen 1 und 2) liegt seit vielen Jahren ein bewährtes, früh einsetzbares und valides Förderdiagnose-Instrument für Kinder mit sehr großen or­tho­graphischen Schwierigkeiten (Rechtschreibschwäche, -störung, LRS, Legasthenie) vor. Frei formulierten Schülertexte (mit mindestens 100 Wörtern und/oder mindestens 60 Fehlern) werden mit der OLFA 1-2 einer entwickungsorientierten Fehleranalyse un­ter­zo­gen, die exakte Daten über das individuelle Kompe­tenz- und Leistungs­niveau erbringt, an die eine rechtzeitige und passgenaue För­derung und Therapie anknüpfen kann. Der or­tho­gra­phi­sche Leistungs- und Kom­pe­tenz­stand und die Lern­fortschritte können deutlich ab­ge­bil­det werden. Die OLFA-Er­geb­nisse erlauben eine mo­tivierende und individuelle Rück­mel­dung über Lernstand und -verlauf sowie eine effektive Planung und Durchführung von För­der- oder Therapie­maßnahmen. Vereinfachte Benutzung durch die Farbmarkierung der orthographischen Entwicklungsphasen, differenzierte OLFA-Liste jetzt auch für den Ein­satz in der Schweiz. Weiterhin gibt es das bewährte und evaluierte Fehleranalyse-Instrument für die Klassen 3-9 (und darüber): OLFA 3-9+ und das OLFA-Online-Programm (www.olfaonline.de, nur 24,80 für ein ganzes Jahr).

Autorentext
Prof. Dr. Günther Thomé forschte und lehrte an den Universitäten in Frankfurt/M., Berlin, Osnabrück, Hildesheim, Bielefeld und Oldenburg in den Bereichen Sprachwissenschaft des Neuhochdeutschen und Sprachdidaktik. Er untersuchte im Auftrag der KMK in der DESI-Studie (Deutsch Englisch Schülerleistungen International) die Rechtschreibleistung von über 9.000 Schülern. Ende 2012 bis Mitte 2015 hat er mit seinem Frankfurter Team die klinische Studie: "Zur Therapie der Rechtschreibschwäche auf der Grundlage qualitativer Fehleranalysen für Schüler der Klassenstufen 5-10" mit OLFA 39 durchgeführt. Er hat mehrere Sprachen mit unterschiedlichen Schriften gelernt: Englisch, Lateinisch, Ungarisch, Griechisch, Hebräisch, Babylonisch-Assyrisch, Sumerisch, Hethitisch und Phönizisch. Zusammen mit seiner Frau, Dr. Dipl.-Päd. Dorothea Thomé, hat er OLFA (Oldenburger Fehleranalyse) und das Basiskonzept Lesen / Rechtschreiben entwickelt und eine Vielzahl von Büchern, Aufsätzen und Lernmaterialien zum Lese-Rechtschreib-Erwerb veröffentlicht.

Zusammenfassung
REZENSIONSZITAT "Mit der OLFA 1-2 lässt sich auf Basis freier Texte eine sehr differenzierte Fehleranalyse durchführen. (...) Die OLFA 1-2 ist ein gut durchdachtes, informatives Instrument, das ein wenig Einarbeitung benötigt, dann aber eine sehr differenzierte Fehleranalyse bietet." (Rainer Mohr, Legasthenietherapie-info.de, Newsletter 02/2019) REZENSIONSZITAT (bezieht sich auf eine Vorgängerauflage) "Die pädagogischen und fachdidaktischen Vorteile von OLFA sind (vgl. Thomé und Thomé 2009) in den folgenden Punkten zusammengefasst: 'echte Förderdiagnostik' ..., Flexibilität des Einsatzes ..., keine Testsituation ... Motivationsförderung'." (A. Sasse und R. Valtin (2014): Rechtschreibdiagnose für freie Texte. Die Anwendung der Oldenburger Fehleranalyse (OLFA). In "Deutsch differenziert 4/2014, S. 19) "Thomé und Thomé ist es gelungen, eine durchdachte qualitative Fehleranalyse für Schüler der ersten und zweiten Klasse zu konstruieren. Insbesondere die Möglichkeit des Berechnens der einzelnen Kennwerte kann sehr überzeugen. (.) Insgesamt handelt es sich bei der OLFA 1-2 um ein sehr gelungenes Diagnoseinstrument für die qualitative Fehleranalyse." (Dipl.-Psych. Rainer Mohr, Journal für Legasthenietherapie, Ausgabe 4/2014)

Leseprobe
Bei der OLFA 1-2 handelt es sich um ein Instrument, bei dem nicht der Testgedanke im Vordergrund steht, sondern die rechtzeitige Förderung. Wenn über unbefriedigende und schriftliche Leistungen deutlich wird, dass ein Kind von großen Rechtschreibproblemen betroffen ist und eine Förderung oder Therapie in Angriff genommen werden soll, muss entschieden werden, an welchen schriftsprachlichen Phänomenen gearbeitet werden sollte. Hier kommt die OLFA 1-2 als frühe und qualitative Förderanalyse effektiv zum Einsatz.

Inhalt
0 Kurzfassung und Abkürzungen 1 Zur Benutzung der OLFA-Liste Grundlagen Erforderliche Text- und Fehlermenge Zum Aufbau der OLFA-Liste Empfohlene Arbeitsschritte für das Ausfüllen 2 Erläuterungen der einzelnen Fehlerkategorien (mit vielen Beispielen) 3 Zur Auswertung der OLFA-Liste OLFA als Teil eines Lernstandsberichts im Fach Deutsch OLFA als Vorbereitung für Fördermaßnahmen Zur Berechnung des Kompetenzwerts Erstes Schuljahr Kompetenzwert 1 (KW 1) Zweites Schuljahr Kompetenzwert 2 (KW 2) 4 Überprüfung der eigenen Qualifikation Aufgabe und Lösung: Fehleranalyse einzelner Wörter Zwei Schülertexte Kopiervorlagen OLFA-Liste Langzeitdokumentation zur Lernverlaufsdiagnose Verzeichnis der Tabellen und Abbildungen Literaturverzeichnis


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