Untertitel:
Eine Würdigung des Werkes von Wolfram Wette
Herausgeber:
Donat Verlag, Bremen
Erscheinungsdatum:
18.11.2023
Der Historiker Wolfram Wette hat sich so Stig Förster, Professor Emeritus der Universität Bern große Verdienste erworben um die Entwicklung einer modernen Militärgeschichtsschreibung, die sich gegen allzu militärimmanente und rein fachliche Ansätze wendet. Insbesondere setzt er sich kritisch mit Kriegstreiberei, organisierter Gewalt und der mörderischen Realität des Krieges auseinander. Im Geiste der Friedensforschung geht es ihm dabei immer auch um die Opfer von Gewalt und Krieg sowie um Persönlichkeiten und Gruppen, die sich für Verständigung und Aussöhnung, Friedfertigkeit und Entspannung engagieren. Zudem hat er zur Debatte der Friedens- und Gewaltfrage wichtige Anregungen gegeben, sich mit Freunden und anderen Bürgern der Regional- und Lokalgeschichte gewidmet und mit dem Band Waldkirch im Nationalsozialismus ein gelungenes Beispiel für die Beschäftigung mit der NS-Vergangenheit vorgelegt. Über vierzig Mitwirkende würdigen mit dem neuen Buch das breit gefächerte Schaffen Wolfram Wettes, des führenden kritischen Militärhistorikers und bedeutenden Repräsentanten der Friedens- und Konfliktforschung. Ihre Beiträge widmen sich den Kontinuitätslinien der deutschen Geschichte und Folgen des preußischen Militarismus, den Verbrechen im Ersten und Zweiten Weltkrieg, dem fatalen Bündnis von Thron und Altar sowie dem Widerstand und Exilerfahrungen. Zudem geht es um die Verfolgung, Rettung und Rehabilitierung von Opfern rassischer Minderheiten des nationalsozialistischen Regimes. Besonderen Wert gelegt ist auf deutsch-russische Verständigung, die Erinnerungskultur sowie die Traditionspflege der Bundeswehr, die Verwirklichung der Menschenrechte, Erscheinungsformen und Folgen des militärisch-industriellen Komplexes sowie die Auseinandersetzung mit Tätermentalitäten und gewalt- und kriegsverherrlichenden Geschichtsrevisionisten. Die Beiträge richten sich ebenso an ein wissenschaftlich orientiertes Publikum wie an historisch interessierte Laienleser. Dokumente und über 450 Abbildungen komplettieren das aufklärerische Engagement im Umgang mit einer Vergangenheit, die uns oft mehr als zunächst erkennbar betrifft.
Klappentext
Der Historiker Wolfram Wette hat sich - so Stig Förster, Professor Emeritus der Universität Bern - "große Verdienste erworben um die Entwicklung einer modernen Militärgeschichtsschreibung, die sich gegen allzu militärimmanente und rein fachliche Ansätze wendet." Insbesondere setzt er sich kritisch mit Kriegstreiberei, organisierter Gewalt und der mörderischen Realität des Krieges auseinander. Im Geiste der Friedensforschung geht es ihm dabei immer auch um die Opfer von Gewalt und Krieg sowie um Persönlichkeiten und Gruppen, die sich für Verständigung und Aussöhnung, Friedfertigkeit und Entspannung engagieren. Zudem hat er zur Debatte der Friedens- und Gewaltfrage wichtige Anregungen gegeben, sich mit Freunden und anderen Bürgern der Regional- und Lokalgeschichte gewidmet und mit dem Band "Waldkirch im Nationalsozialismus" ein gelungenes Beispiel für die Beschäftigung mit der NS-Vergangenheit vorgelegt. Über vierzig Mitwirkende würdigen mit dem neuen Buch das breit gefächerte Schaffen Wolfram Wettes, des führenden kritischen Militärhistorikers und bedeutenden Repräsentanten der Friedens- und Konfliktforschung. Ihre Beiträge widmen sich den Kontinuitätslinien der deutschen Geschichte und Folgen des preußischen Militarismus, den Verbrechen im Ersten und Zweiten Weltkrieg, dem fatalen Bündnis von Thron und Altar sowie dem Widerstand und Exilerfahrungen. Zudem geht es um die Verfolgung, Rettung und Rehabilitierung von Opfern rassischer Minderheiten des nationalsozialistischen Regimes. Besonderen Wert gelegt ist auf deutsch-russische Verständigung, die Erinnerungskultur sowie die Traditionspflege der Bundeswehr, die Verwirklichung der Menschenrechte, Erscheinungsformen und Folgen des militärisch-industriellen Komplexes sowie die Auseinandersetzung mit Tätermentalitäten und gewalt- und kriegsverherrlichenden Geschichtsrevisionisten. Die Beiträge richten sich ebenso an ein wissenschaftlich orientiertes Publikum wie an historisch interessierte Laienleser. Dokumente und über 450 Abbildungen komplettieren das aufklärerische Engagement im Umgang mit einer Vergangenheit, die uns oft mehr als zunächst erkennbar betrifft.
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