Kriegszeit

Kriegszeit

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783954100453
Untertitel:
Das ländliche Deutschland 19141919 Belzig und Kreis Zauch-Belzig
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
John Shreve
Herausgeber:
Bebra Verlag
Anzahl Seiten:
672
Erscheinungsdatum:
01.08.2014
ISBN:
978-3-95410-045-3

Dieser Band erzählt anschaulich die Geschichte des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive der kleinen Stadt Belzig, nahe Berlin, und ihrer ländlichen Umgebung. Der Krieg berührte jeden Aspekt des Lebens: die Landwirtschaft, die öffentliche Verwaltung, die Kirche, das Transportwesen und nicht zuletzt die zwischenmenschlichen Beziehungen. Der Mangel an Lebensmitteln, Seife, Brennstoffen und vielem mehr führte zu einer Kriminalisierung des Alltags, weil die Menschen sich gezwungen sahen, gegen geltende Gesetze zu verstoßen, um zu überleben. Diese Verwischung der Grenze zwischen Recht und Unrecht untergrub die Autorität des Staates. Schließlich veränderte der Krieg sogar das Verhältnis zu Zeit und Tod. Nach dem Waffenstillstand herrschte eine allgemeine Verelendung. Die Grundlagen der ländlichen Gesellschaft die Monarchie, der Adel und die Kirche waren verschwunden oder schwankten.

Autorentext
John Shreve, Dr. phil., geboren 1952 in den USA, studierte Geschichte und Germanistik in Missoula (Montana), Marburg und Berlin. Er promovierte zum Thema: »Wer sich ändert, bleibt sich treu. Wolf Biermann im Westen«. Mehrere Veröffentlichungen zur Geschichte der Region Fläming. John Shreve lebt seit 1977 in Berlin.

Klappentext
Dieser Band erzählt anschaulich die Geschichte des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive der kleinen Stadt Belzig, nahe Berlin, und ihrer ländlichen Umgebung. Der Krieg berührte jeden Aspekt des Lebens: die Landwirtschaft, die öffentliche Verwaltung, die Kirche, das Transportwesen und nicht zuletzt die zwischenmenschlichen Beziehungen. Der Mangel an Lebensmitteln, Seife, Brennstoffen und vielem mehr führte zu einer Kriminalisierung des Alltags, weil die Menschen sich gezwungen sahen, gegen geltende Gesetze zu verstoßen, um zu überleben. Diese Verwischung der Grenze zwischen Recht und Unrecht untergrub die Autorität des Staates. Schließlich veränderte der Krieg sogar das Verhältnis zu Zeit und Tod. Nach dem Waffenstillstand herrschte eine allgemeine Verelendung. Die Grundlagen der ländlichen Gesellschaft - die Monarchie, der Adel und die Kirche - waren verschwunden oder schwankten.


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