LIBOR-Manipulation: Analyse möglicher Auswirkungen und Empfehlungen für den sich daraus ergebenden Handlungsbedarf

LIBOR-Manipulation: Analyse möglicher Auswirkungen und Empfehlungen für den sich daraus ergebenden Handlungsbedarf

Format:
E-Book (pdf)
EAN:
9783954856855
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Sonstiges
Autor:
Carsten Krupp
Herausgeber:
Igel Verlag
Anzahl Seiten:
82
Erscheinungsdatum:
31.10.2015
ISBN:
978-3-95485-685-5

Die Anfang 2014 veröffentlichten Meldungen über Rekordstrafen für Banken im Zusammenhang mit der Manipulation von Referenzzinssätzen werfen erneut Fragen über die Integrität der internationalen Finanzmärkte auf. So wurde offenbar die Höhe der täglich ermittelten "London Interbank Offered Rate", kurz LIBOR, über mehrere Jahre hinweg - von etwa 2005 bis 2009 - manipuliert. Trotz des enormen Einfluss des LIBOR, von dem geschätzte 300 bis 600 Billionen Dollar Finanzvolumen abhängen, ist bis heute nicht abschließend geklärt, welche Institutionen und Einzelpersonen in die Manipulation verwickelt waren. Die bisherige Berichterstattung über die Manipulation des Referenzzinssatzes hat sich auf zwei wesentliche Aspekte konzentriert, die Aufdeckung der beteiligten Finanzinstitute und die erhobenen Strafzahlungen. Die Konsequenzen für den Finanzmarkt traten dabei zunächst in den Hintergrund. Die vorliegende Studie beschäftigt sich daher zum einen mit den möglichen Auswirkungen der Manipulation des LIBOR auf das Finanzsystem bzw. einzelne Marktteilnehmer. Aufgrund der hohen Relevanz verlässlicher Referenzzinssätze wird derzeit eine Vielzahl von Reformierungsvorschlägen diskutiert. Dementsprechend beantwortet die Arbeit außerdem die Frage nach dem sich aus der Manipulation ergebenden Handlungsbedarf auf Basis der wesentlichen Schwachstellen des LIBOR-Systems.

Autorentext
Nach dem Abschluss seiner Ausbildung zum Bankkaufmann mit Zusatzqualifikation Finanzassistent arbeitete Carsten Krupp als Kundenberater im Privatkundengeschäft einer mittelständischen Bank. Im Anschluss an diese Tätigkeit nahm er ein Studium im Bereich Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Finanzen an der Hochschule Ludwigshafen auf. Während seiner Studienzeit absolvierte der Autor mehrere Praktika, die ihm einen tiefen Einblick in die Felder Rechnungslegung/Finanzierung und Controlling boten. Im Jahr 2014 schloss er sein Studium erfolgreich mit dem akademischen Grad Bachelor of Arts ab. Aktuell studiert Carsten Krupp International Accounting and Taxation (M.A.) an der Hochschule Reutlingen (ESB).

Klappentext
Die Anfang 2014 veröffentlichten Meldungen über Rekordstrafen für Banken im Zusammenhang mit der Manipulation von Referenzzinssätzen werfen erneut Fragen über die Integrität der internationalen Finanzmärkte auf. So wurde offenbar die Höhe der täglich ermittelten "London Interbank Offered Rate", kurz LIBOR, über mehrere Jahre hinweg - von etwa 2005 bis 2009 - manipuliert. Trotz des enormen Einfluss des LIBOR, von dem geschätzte 300 bis 600 Billionen Dollar Finanzvolumen abhängen, ist bis heute nicht abschließend geklärt, welche Institutionen und Einzelpersonen in die Manipulation verwickelt waren. Die bisherige Berichterstattung über die Manipulation des Referenzzinssatzes hat sich auf zwei wesentliche Aspekte konzentriert, die Aufdeckung der beteiligten Finanzinstitute und die erhobenen Strafzahlungen. Die Konsequenzen für den Finanzmarkt traten dabei zunächst in den Hintergrund. Die vorliegende Studie beschäftigt sich daher zum einen mit den möglichen Auswirkungen der Manipulation des LIBOR auf das Finanzsystem bzw. einzelne Marktteilnehmer. Aufgrund der hohen Relevanz verlässlicher Referenzzinssätze wird derzeit eine Vielzahl von Reformierungsvorschlägen diskutiert. Dementsprechend beantwortet die Arbeit außerdem die Frage nach dem sich aus der Manipulation ergebenden Handlungsbedarf auf Basis der wesentlichen Schwachstellen des LIBOR-Systems.

Zusammenfassung
Die Anfang 2014 veroffentlichten Meldungen uber Rekordstrafen fur Banken im Zusammenhang mit der Manipulation von Referenzzinssatzen werfen erneut Fragen uber die Integritat der internationalen Finanzmarkte auf. So wurde offenbar die Hohe der taglich ermittelten London Interbank Offered Rate"e;, kurz LIBOR, uber mehrere Jahre hinweg - von etwa 2005 bis 2009 - manipuliert. Trotz des enormen Einfluss des LIBOR, von dem geschatzte 300 bis 600 Billionen Dollar Finanzvolumen abhangen, ist bis heute nicht abschlieend geklart, welche Institutionen und Einzelpersonen in die Manipulation verwickelt waren. Die bisherige Berichterstattung ber die Manipulation des Referenzzinssatzes hat sich auf zwei wesentliche Aspekte konzentriert, die Aufdeckung der beteiligten Finanzinstitute und die erhobenen Strafzahlungen. Die Konsequenzen fr den Finanzmarkt traten dabei zunchst in den Hintergrund. Die vorliegende Studie beschftigt sich daher zum einen mit den mglichen Auswirkungen der Manipulation des LIBOR auf das Finanzsystem bzw. einzelne Marktteilnehmer. Aufgrund der hohen Relevanz verlsslicher Referenzzinsstze wird derzeit eine Vielzahl von Reformierungsvorschlgen diskutiert. Dementsprechend beantwortet die Arbeit auerdem die Frage nach dem sich aus der Manipulation ergebenden Handlungsbedarf auf Basis der wesentlichen Schwachstellen des LIBOR-Systems.


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