Die Erzbischöfe von Bremen und ihr Haus und Amt Langwedel

Die Erzbischöfe von Bremen und ihr Haus und Amt Langwedel

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783954940882
Untertitel:
Geistliche und weltliche Herrschaft im Alten Reich, Band 1
Genre:
Regional- und Ländergeschichte
Autor:
Dr Armin Schöne
Herausgeber:
Edition Falkenberg
Auflage:
korrigierte und überarbeitete Auflage 2016
Anzahl Seiten:
644
Erscheinungsdatum:
12.05.2016
ISBN:
978-3-95494-088-2

Die Erzbischöfe von Bremen bauten als »geistliche Fürsten« im späten Mittelalter und in der Frühen Neuzeit ihre Stellung als Landesherren aus. Neue Reichsgesetze stärkten ihre Stellung, wohl aber stießen sie auf den Widerstand der Stadt Bremen, des regionalen Adels, des Bremer und Hamburger Domkapitels als Wahlgremien und benachbarter Landesherren. Zwischen Bremen und Verden konnten die Bremer Erzbischöfe ihre Landesherrschaft erst allmählich im 13. Jahrhundert gegen den Widerstand der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und der Grafen von Hoya festigen. Entscheidend dabei war der Bau der Burg Langwedel: Wer damals Langwedel besaß, beherrschte das Land. Ihren Unterhalt, ihre Verwaltung, ihre Kriege konnten die Erzbischöfe beinahe nur aus persönlichen Einkünften, aus »Tafelgütern« und »Immunitäten«, bestreiten. Ihr »Haus und Amt Langwedel« verwaltete ihre Güter zwischen Weser, Wümme und Lesum. In unterschiedlichen Belangen waren hierbei die Stadt Bremen und das Amt Langwedel voneinander abhängig. Im Kampf um die erzbischöfliche Residenz und Festung Langwedel prallten auch große Heerscharen aufeinander, so im Dreißigjährigen Krieg. Mit diesem Krieg bekam das bisherige Erzstift Bremen zunächst das damals mächtige Königreich Schweden als weltliche Landesherren.


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