Die Stadt und ihr Dichter

Die Stadt und ihr Dichter

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783954942725
Untertitel:
Bremen und Rudolf Alexander Schröder
Genre:
Allgemeine & vergleichende Sprachwissenschaft
Autor:
Thomas Elsmann
Herausgeber:
Edition Falkenberg
Anzahl Seiten:
192
Erscheinungsdatum:
30.08.2022
ISBN:
978-3-95494-272-5

Rudolf Alexander Schröder (18781962) war bis zu seinem Tode einer der einflussreichsten und höchst geehrten Literaten in der Bundesrepublik Deutschland. Dies, obgleich er bereits seit den 1920er Jahren der Moderne in Kunst und Literatur kritisch bis ablehnend gegenüberstand und selbst mit Ausnahme der Übersetzungen zunehmend nur noch in reduziertem Umfange publizierte. Er galt als moralische Instanz von hoher Integrität, unbeschadet seines ambivalenten Verhaltens während des Nationalsozialismus, das zunächst nicht thematisiert wurde. Eine besondere Rolle kam dabei dem Verhältnis zu seiner Heimatstadt Bremen zu. Ungeachtet seines Wohnortwechsels nach Bergen (Chiemgau) blieben die Verbindungen persönlicher und emotionaler Natur eng. Es entwickelte sich ein symbiotisches Verhältnis: Die Stadt bot Schröder eine willkommene Bühne und rühmte sich mit ihm als bremischem Autor. Sie dankte es zwischen 1938 und 1962 mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen, darunter die Stiftung des Bremer Literaturpreises.

Klappentext
Rudolf Alexander Schröder (1878 1962) war bis zu seinem Tode einer der einflussreichsten und höchst geehrten Literaten in der Bundesrepublik Deutschland. Dies, obgleich er bereits seit den 1920er Jahren der Moderne in Kunst und Literatur kritisch bis ablehnend gegenüberstand und selbst mit Ausnahme der Übersetzungen zunehmend nur noch in reduziertem Umfange publizierte. Er galt als moralische Instanz von hoher Integrität, unbeschadet seines ambivalenten Verhaltens während des Nationalsozialismus, das zunächst nicht thematisiert wurde. Eine besondere Rolle kam dabei dem Verhältnis zu seiner Heimatstadt Bremen zu. Ungeachtet seines Wohnortwechsels nach Bergen (Chiemgau) blieben die Verbindungen persönlicher und emotionaler Natur eng. Es entwickelte sich ein symbiotisches Verhältnis: Die Stadt bot Schröder eine willkommene Bühne und rühmte sich mit ihm als bremischem Autor. Sie dankte es zwischen 1938 und 1962 mit zahlreichen Ehrungen und Auszeichnungen, darunter die Stiftung des Bremer Literaturpreises.


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