Rebellen Gottes

Rebellen Gottes

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783956020148
Untertitel:
Geschichten der Heiligen für alle Tage
Genre:
Religions-Lexika
Autor:
Albert Christian Sellner
Herausgeber:
Conte-Verlag
Auflage:
Erw. Aufl.
Anzahl Seiten:
624
Erscheinungsdatum:
2015
ISBN:
978-3-95602-014-8

Kardinal Bergoglio wählte sich als Papst mit Franz von Assisi einen der berühmtesten Heiligen als Namenspatron. Für den Verlag ein guter Grund für eine Neuausgabe des erfolgreichen "Immerwährenden Heiligenkalenders". Grundlage ist jene Sammlung von Geschichten, Stiftungsmythen und Wunderberichten, die ehedem das gesamte christliche Jahr in eine große Erzählung christlicher Kultur verwandelten. Albert Christian Sellner hat aus dem riesigen Fundus die besten Geschichten ausgesucht. Eine erste, schmalere Edition erschien vor gut 20 Jahren in Hans Magnus Enzensbergers Anderer Bibliothek und wurde sofort auf den ersten Platz der Sachbuch-Bestenliste gehoben. Nun erscheint sie unter neuem Titel und erweitert um wichtige universal verehrte Heilige. Besonders berücksichtigt werden zudem Heiligenlegenden des links- und rechtsrheinischen Deutschland, Bayerns sowie Lothringens und des Elsass. Ein erfrischend reaktionäres Buch resümierte Die Zeit. Das zielte auf die Methode des Autors, die überlieferten Texte einfach nachzuerzählen. Er protokolliert aus dem gigantischen Traditionsbestand die anrührendsten, unterhaltsamsten und spektakulärsten Geschichten ohne sich um Faktenchecks, Quellenkritik, kirchliche Anstandsrücksichten und moralische oder politisch korrekte Vorbehalte zu scheren. Denn Heilige sind in der Mehrheit keine moralinsauren Anstandsapostel, sondern Brennende: Verrückte, Erleuchtete, Visionäre, Wunderheiler, Fanatiker, von Liebesinbrunst Ergriffene, Helden der Selbstlosigkeit die ihre Umwelt oft provozierten. Rebellen gegen Konformismus, Herdentrieb und Heuchelei. Mit diesem Buch taucht man ein in die kulturellen und seelischen Tiefen unserer Geschichte.

Autorentext
Albert Christian Sellner, böhmisch-katholischer Herkunft, sammelt seit Jahrzehnten Heiligen-, Papsttums- und Marienliteratur. Er hat de für seine Leidenschaft passenden Beruf des antiquarischen Buchhändlers gewählt und lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.

Klappentext
Kardinal Bergoglio wählte sich als Papst mit Franz von Assisi einen der berühmtesten Heiligen als Namenspatron. Für den Verlag ein guter Grund für eine Neuausgabe des erfolgreichen "Immerwährenden Heiligenkalenders". Grundlage ist jene Sammlung von Geschichten, Stiftungsmythen und Wunderberichten, die ehedem das gesamte christliche Jahr in eine große Erzählung christlicher Kultur verwandelten. Albert Christian Sellner hat aus dem riesigen Fundus die besten Geschichten ausgesucht. Eine erste, schmalere Edition erschien vor gut 20 Jahren in Hans Magnus Enzensbergers Anderer Bibliothek und wurde sofort auf den ersten Platz der Sachbuch-Bestenliste gehoben. Nun erscheint sie unter neuem Titel und erweitert um wichtige universal verehrte Heilige. Besonders berücksichtigt werden zudem Heiligenlegenden des links- und rechtsrheinischen Deutschland, Bayerns sowie Lothringens und des Elsass. "Ein erfrischend reaktionäres Buch" resümierte Die Zeit. Das zielte auf die Methode des Autors, die überlieferten Texte einfach nachzuerzählen. Er protokolliert aus dem gigantischen Traditionsbestand die anrührendsten, unterhaltsamsten und spektakulärsten Geschichten ohne sich um Faktenchecks, Quellenkritik, kirchliche Anstandsrücksichten und moralische oder politisch korrekte Vorbehalte zu scheren. Denn Heilige sind in der Mehrheit keine moralinsauren Anstandsapostel, sondern "Brennende": Verrückte, Erleuchtete, Visionäre, Wunderheiler, Fanatiker, von Liebesinbrunst Ergriffene, Helden der Selbstlosigkeit - die ihre Umwelt oft provozierten. Rebellen gegen Konformismus, Herdentrieb und Heuchelei. Mit diesem Buch taucht man ein in die kulturellen und seelischen Tiefen unserer Geschichte.

Leseprobe
Eines Tages erfuhr Diolectian durch einen abtrünnigen Christen, dass sein liebster Soldat Sebastian zu den eifrigsten Anhängern dieser Religion gehöre und schon viele Vornehme den Göttern abspenstig gemacht habe. Außer sich vor Zorn schickte der Kaiser nach Sebastian und überhäufte ihn mit Vorwürfen. Da er Sebastian nicht umstimmen konnte, übergab er ihn wütend den mauretanischen Bogenschützen. Diese rissen ihm die Kleider vom Leib und fesselten ihn nackt an einen Pfahl. Zahllose Pfeile bohrten sich in seinen Körper, doch kein Schmerzenslaut kam über Sebastians Lippen, bis er scheinbar tot in seinem Blute zusammensank. In der Nacht kam die fromme Witwe Irene heimlich an die Richtstätte. Sie beugte sich über den Leichnam und küsste weinend die Wunden. Da gewahrte sie überrascht noch leise Herzschläge. Sie brachte den Bewusstlosen in ihr Haus, pflegte ihn liebevoll und sah ihn unter ihrer Obhut vollständig genesen


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