Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Von Wittgenstein zu Mitterer und einer neuen Philosophie
Herausgeber:
Velbrueck GmbH
Erscheinungsdatum:
13.10.2022
Eine weit verbreitete Auffassung lautet: »Das Universum würde es auch dann geben, wenn sich sprachfähige Lebewesen wie der Mensch nicht entwickelt hätten.« In der vorliegenden Studie zeigt Stefan Weber, dass diese Annahme des Realismus inkonsistent ist. Gilt hingegen das biblische »Im Anfang war das Wort«? Nein, allenfalls war am Anfang die Einheit von Wort und Ding, hier also Ding. Noch genauer: Am Anfang war »am Anfang«. Die Philosophie eines »Radikalen Lingualismus« in Fortsetzung von Josef Mitterers Nicht-dualisierender Redeweise markiert eine Abkehr von der traditionellen bipolaren Wortsemantik und eine Radikalisierung selbst der Spätphilosophie Wittgensteins. »Was hätte Josef Mitterer mit seinem atemberaubenden Traktat wider das dualistische Erkenntnisprinzip nicht der Philosophie an Problemen erspart! Ein Buch dazu kommt also immer zur richtigen Zeit.« Christoph von Wolzogen
Autorentext
Stefan Weber ist Kommunikationswissenschaftler und nach zahlreichen Enthüllungen auch als »Plagiatsjäger« bekannt. Habilitationsschrift zu Josef Mitterer und Silvio Ceccato 2005, Bei Velbrück Wissenschaft erschienen: Die Dritte Philosophie (mit Alexander Riegler, 2011).
Klappentext
»Das Universum würde es auch dann geben, wenn sich sprachfähige Lebewesen wie der Mensch nicht entwickelt hätten.« In der vorliegenden Studie zeigt Stefan Weber, dass diese weit verbreitete Auffassung des Realismus inkonsistent ist. Gilt hingegen das biblische »Im Anfang war das Wort«? Nein, allenfalls war am Anfang die Einheit von Wort und Ding, hier also Ding. Noch genauer: Am Anfang war »am Anfang«. Die Philosophie eines »Radikalen Lingualismus« in Fortsetzung von Josef Mitterers Nicht-dualisierender Redeweise bedeutet eine Abkehr von der traditionellen bipolaren Wortsemantik und eine Radikalisierung selbst der Spätphilosophie Wittgensteins. »Was hätte Josef Mitterer mit seinem atemberaubenden Traktat wider das dualistische Erkenntnisprinzip nicht der Philosophie an Problemen erspart! Ein Buch dazu kommt also immer zur richtigen Zeit.« Christoph von Wolzogen
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