Ob der Geist des Widerchrists unser Zeitalter auszeichne? in freimütigen Briefen zur Erleichterung der Privatreligion der Christen (1784) Mit Beilagen

Ob der Geist des Widerchrists unser Zeitalter auszeichne? in freimütigen Briefen zur Erleichterung der Privatreligion der Christen (1784) Mit Beilagen

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783959480222
Untertitel:
Deutsch
Genre:
Vor- und Frühgeschichte
Autor:
Johann Salomo Semler
Herausgeber:
Bautz, Traugott
Anzahl Seiten:
398
Erscheinungsdatum:
2015
ISBN:
978-3-95948-022-2

Der im 18. Jahrhundert noch weit verbreitete Teufels- und Dämonenglaube führte in der Spätaufklärung zu zwei leidenschaftlich geführte Diskussionen (ab 1759 und ab 1772), in denen über die Frage der Existenz des Teufels und vor allem über die Möglichkeit von leiblichen teuflischen Besitzungen gestritten wurde. In den äußerst kontrovers geführten Diskussionen war der bekannte Hallenser Theologe Johann Salomo Semler (1725-1791) zweifelsohne der Wortführer der Partei der Aufklärer und profilierteste Gegner aller besessenheitsgläubigen Autoren. Auch der Landpfarrer Johann Moritz Schwager (1738-1804), ein Schüler Semlers, beteiligte sich mit einigen theologiegeschichtlich interessanten Schriften an dieser Kontroverse. Dazu zählt vor allem sein Werk: Beytrag zur Geschichte der Intoleranz oder Leben, Meynungen und Schicksale des ehemaligen Doct. der Theologie und reformirten Predigers in Amsterdam Balthasar Bekker, zu dem Semler eine umfangreiche Vorrede verfasst hat. Mit diesem im Jahre 1780 veröffentlichten Werk wollte Schwager Interesse an seiner Ausgabe von Bekkers Schrift De Betoverde Wereld wecken, deren Publikation zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesichert war. Im Mittelpunkt der Biographie steht der Prozess, den der Kirchenrat von Amsterdam und die nordholländische Synode gegen Bekker führten. Sie zeigt die strengen Calvinisten als Vertreter der Intoleranz, die den aufrechten Kritiker des Aberglaubens zum Widerruf zwingen wollten.

Klappentext
Der im 18. Jahrhundert noch weit verbreitete Teufels- und Dämonenglaube führte in der Spätaufklärung zu zwei leidenschaftlich geführte Diskussionen (ab 1759 und ab 1772), in denen über die Frage der Existenz des Teufels und vor allem über die Möglichkeit von leiblichen teuflischen Besitzungen gestritten wurde. In den äußerst kontrovers geführten Diskussionen war der bekannte Hallenser Theologe Johann Salomo Semler (1725-1791) zweifelsohne der Wortführer der Partei der Aufklärer und profilierteste Gegner aller besessenheitsgläubigen Autoren. Auch der Landpfarrer Johann Moritz Schwager (1738-1804), ein Schüler Semlers, beteiligte sich mit einigen theologiegeschichtlich interessanten Schriften an dieser Kontroverse. Dazu zählt vor allem sein Werk: Beytrag zur Geschichte der Intoleranz oder Leben, Meynungen und Schicksale des ehemaligen Doct. der Theologie und reformirten Predigers in Amsterdam Balthasar Bekker, zu dem Semler eine umfangreiche Vorrede verfasst hat. Mit diesem im Jahre 1780 veröffentlichten Werk wollte Schwager Interesse an seiner Ausgabe von Bekkers Schrift De Betoverde Wereld wecken, deren Publikation zu diesem Zeitpunkt noch nicht gesichert war. Im Mittelpunkt der Biographie steht der Prozess, den der Kirchenrat von Amsterdam und die nordholländische Synode gegen Bekker führten. Sie zeigt die strengen Calvinisten als Vertreter der Intoleranz, die den aufrechten Kritiker des Aberglaubens zum Widerruf zwingen wollten.

Inhalt
Einleitung: Johann Nikolaus von Hontheim und sein Febronius Einleitung: Johann Salomo Semlers Religionskonzept als Verteidigung des Christentums Text: Johann Salomo Semler: Ob der Geist des Widerchrists unser Zeitalter auszeichne? in freimütigen Briefen zur Erleichterung der Privatreligion der Christen 1 Beilagen: Johann Matthias Wilcker: Der Geist des Widerchrists, in der andern Helfte des achtzehnten Jahrhunderts Briefe von Johann Salomo Semler an Carl Friedrich Bahrdt Semler: Ueber Denkfreyheit, Glaubenszwang und neuere Aufklärung


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