Mythen und Metalle

Mythen und Metalle

Einband:
Fester Einband
EAN:
9783960231066
Untertitel:
Der Trojanische Krieg, die Seevölker und der Kulturbruch am Ende der Bronzezeit
Genre:
Mittelalter
Autor:
Jörg Mull
Herausgeber:
Leipziger Universitätsvlg
Anzahl Seiten:
305
Erscheinungsdatum:
30.05.2017
ISBN:
978-3-96023-106-6

In Mythen und Metalle entwickelt Jörg Mull ein historisches Szenario für die späte Bronzezeit im östlichen Mittelmeerraum, in dem die überregionalen kommerziellen Netzwerke zwischen den Kulturzentren am Ende der Epoche innerhalb nur weniger Jahre kollabierten. Als ausschlaggebend für die Anfälligkeit des wirtschaftlichen Systems macht er dabei Schwierigkeiten bei der Versorgung mit den unverzichtbaren Rohstoffen Kupfer und Zinn aus. In einer holistischen Betrachtungsweise wird die ökonomische, archäologische und historische Perspektive auf diesen krisenhaften Zeitraum ergänzt um Erklärungsansätze, die sich aus den Mythen einem wichtigen Teil des kulturellen Selbstverständnisses dieser Zeit herausschälen lassen. Es zeigt sich dabei, dass sich die homerischen Epen zeitlich und inhaltlich sinnvoll in die Argumentation einordnen lassen und als zusätzliche Informationsquelle hinzugezogen werden können.

Autorentext
Jörg Mull arbeitet nach einer humanistischen Schulausbildung und dem Studium der Volkswirtschaftslehre seit über 25 Jahre in der Automobilindustrie, davon mehr als 15 Jahre im Ausland. Stationen seines beruflichen Lebens waren Singapur, Tokio, Peking und aktuell Manchester (UK) als Vorstand Finanzen und IT für Bentley Motors Ltd. Die unterschiedlichen interkulturellen Erfahrungen aus diesen Etappen hat Jörg Mull in mehreren Beiträgen zum Thema kultureller Wandel veröffentlicht. Der wirtschaftliche Berufsschwerpunkt, das Interesse an kulturellen Veränderungsprozessen verbunden mit einer Ausbildung in den klassischen Sprachen bilden den Hintergrund für die Veröffentlichung Mythen und Metalle über den kulturellen Bruch am Ende der Bronzezeit.

Klappentext
In "Mythen und Metalle" entwickelt Jörg Mull ein historisches Szenario für die späte Bronzezeit im östlichen Mittelmeerraum, in dem die überregionalen kommerziellen Netzwerke zwischen den Kulturzentren am Ende der Epoche innerhalb nur weniger Jahre kollabierten. Als ausschlaggebend für die Anfälligkeit des wirtschaftlichen Systems macht er dabei Schwierigkeiten bei der Versorgung mit den unverzichtbaren Rohstoffen Kupfer und Zinn aus. In einer holistischen Betrachtungsweise wird die ökonomische, archäologische und historische Perspektive auf diesen krisenhaften Zeitraum ergänzt um Erklärungsansätze, die sich aus den Mythen - einem wichtigen Teil des kulturellen Selbstverständnisses dieser Zeit - herausschälen lassen. Es zeigt sich dabei, dass sich die homerischen Epen zeitlich und inhaltlich sinnvoll in die Argumentation einordnen lassen und als zusätzliche Informationsquelle hinzugezogen werden können.


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