»The phonograph is not an opera house«

»The phonograph is not an opera house«

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783962331689
Untertitel:
Quellen und Analysen zu Ästhetik und Geschichte der frühen Tonaufnahme am Beispiel von Edison und Victor
Genre:
Musikgeschichte
Autor:
Karin Martensen
Herausgeber:
Allitera Verlag
Auflage:
1
Anzahl Seiten:
268
Erscheinungsdatum:
04.09.2019
ISBN:
978-3-96233-168-9

»The phonograph is not an opera house« - mit diesem Zitat hält Thomas Alva Edison eine ganz wichtige Erkenntnis zur Medialität der Tonaufnahme fest. In der Tat unterschied sich schon die frühe Tonaufnahme und ihr klangliches Ergebnis in jeglicher Hinsicht ganz wesentlich von dem musikalischen Geschehen, das auf der Bühne stattfand. Dies ist der Fall, weil nicht nur die Tonaufnahmegeräte und ihre Bauteile technisch auf das klangliche Ergebnis einwirken, sondern auch die an der Aufnahme beteiligten Personen selbst. Oder anders: Die Singstimme, wie sie auf dem Medium Tonaufnahme erscheint, wird entwickelt in vielfältigem Zusammenwirken von Menschen und von Aufnahmetechnik. Dieses Zusammenwirken wiederum findet nicht im luftleeren Raum statt, sondern wird geformt und beeinflusst durch die verschiedensten Diskurse und Diskussionen um Ästhetik, Technik, Mensch und Natur. All dies am Beispiel der frühen Tonaufnahme in den Studios der Plattenfirmen Edison und Victor näher zu beleuchten, ist das Ziel dieses Buches, mit dem die Autorin zugleich die Ergebnisse ihrer Forschungen im DFG-Projekt »Technologien des Singens« vorlegt.

Klappentext
»The phonograph is not an opera house« mit diesem Zitat hält Thomas Alva Edison eine ganz wichtige Erkenntnis zur Media­lität der Tonaufnahme fest. In der Tat unterschied sich schon die frühe Tonaufnahme und ihr klangliches Ergebnis in jeglicher Hinsicht ganz wesentlich von dem musikalischen Geschehen, das auf der Bühne stattfand. Dies ist der Fall, weil nicht nur die Tonaufnahmegeräte und ihre Bauteile technisch auf das klangliche Ergebnis einwirken, sondern auch die an der Aufnahme beteiligten Personen selbst. Oder anders: Die Singstimme, wie sie auf dem Medium Tonaufnahme erscheint, wird entwickelt in vielfältigem Zusammenwirken von Menschen und von Aufnahmetechnik. Dieses Zusammenwirken wiederum findet nicht im luftleeren Raum statt, sondern wird geformt und beeinflusst durch die verschiedensten Diskurse und Diskussionen um Ästhetik, Technik, Mensch und Natur. All dies am Beispiel der frühen Tonaufnahme in den Studios der Plattenfirmen Edison und Victor näher zu beleuchten, ist das Ziel dieses Buches, mit dem die Autorin zugleich die Ergebnisse ihrer Forschungen im DFG-Projekt »Technologien des Singens« vorlegt.


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