Aussichten

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Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783990980859
Untertitel:
Gedichte 20202021
Genre:
Lyrik
Autor:
Peter Paul Wiplinger
Herausgeber:
Loecker Erhard Verlag
Anzahl Seiten:
138
Erscheinungsdatum:
2021
ISBN:
978-3-99098-085-9

Peter Paul Wiplinger schreibt seit einiger Zeit von ihm so genannte "Lapidargedichte", ohne dichterische Metaphern. Denn es geht ihm nicht um die (überhöhte) Wahrheit, sondern um die Befassung mit dem, was ist, auf Basis der Wirklichkeit im Sinne der existentiellen Befindlichkeit; individuell und paradigmatisch zugleich. Es geht um den Fall (Wittgenstein), um die Faktizität. Mit dem Satz Adornos im Hinterkopf bezüglich Auschwitz. Es geht also längst nicht mehr um das Schiller'sche "Schöne, sondern um das, was ist oder nicht (mehr) ist und darum, wie es ist für ihn und überhaupt. Es ist sein Bestreben, die Sprache der Poesie an den Zustand von Ich und Welt heranzubringen; im Sinne von: Es ist wie es ist; so ist es. Diese meine Maxime mußte er sich nicht erarbeiten, sie war mit einem Schlag (Krebs-Diagnose) gegeben und ihm - im 21. Stock des AKH vor dem Fenster stehend - plötzlich bewußt.

Autorentext
Peter Paul Wiplinger, Schriftsteller und künstlerischer Fotograf. Geboren 1939 in Haslach, Oberösterreich. Lebt seit 1960 in Wien. Studium der Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie. Vorwiegend Lyriker, aber auch Kulturpublizist und Prosa-Schriftsteller. Bisher 46 Buchpublikationen in 20 Sprachen und hunderte Beiträge in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien sowie zahlreiche Rundfunksendungen im In- und Ausland.

Klappentext
Peter Paul Wiplinger schreibt seit einiger Zeit von ihm so genannte "Lapidargedichte", ohne dichterische Metaphern. Denn es geht ihm nicht um die (überhöhte) Wahrheit, sondern um die Befassung mit dem, was ist, auf Basis der Wirklichkeit im Sinne der existentiellen Befindlichkeit; individuell und paradigmatisch zugleich. Es geht um den Fall (Wittgenstein), um die Faktizität. Mit dem Satz Adornos im Hinterkopf bezüglich Auschwitz. Es geht also längst nicht mehr um das Schiller'sche "Schöne", sondern um das, was ist oder nicht (mehr) ist und darum, wie es ist - für ihn und überhaupt. Es ist sein Bestreben, die Sprache der Poesie an den Zustand von Ich und Welt heranzubringen; im Sinne von: Es ist wie es ist; so ist es. Diese meine Maxime mußte er sich nicht erarbeiten, sie war mit einem Schlag (Krebs-Diagnose) gegeben und ihm - im 21. Stock des AKH vor dem Fenster stehend - plötzlich bewußt.


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