Untertitel:
Rhetoriken und Perspektiven sozial-moralischer Orientierung
Genre:
Medienwissenschaft
Herausgeber:
De Gruyter Akademie Forschung
Erscheinungsdatum:
23.01.2002
Als politischer Leitbegriff hat das Gemeinwohl in den Diskussionen um die Zukunft des Wohlfahrtsstaates, bürgergesellschaftliches Engagement und "Sozialkapital" an Bedeutung gewonnen. In einer pluralistischen Gesellschaft muss allerdings stets aufs Neue ausgehandelt werden, was das allgemeine Wohl überhaupt ausmacht, und folgerichtig bedienen sich verschiedene soziale Akteure der Gemeinwohlrhetorik. Solche Rhetoriken und die sie gestützte politische Praxis sind Indikatoren des Wandels politischer Orientierungen und Institutionen. Zudem ist nicht auszuschließen, daß zuviel oder unglaubwürdige Gemeinwohlrhetorik zu einem Verbrauch soziomoralischer Ressourcen führt. Das Gemeinwohl ist ein normatives Ideal, das auch Vorstellungen darüber prägt, wieviel Gemeinsinn aufgebracht werden soll.
Autorentext
Herfried Münkler, geb. 1951 in Friedberg, ist Professor für Politikwissenschaft an der Humbold-Universität zu Berlin und Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er ist mit zahlreichen Studien zur politischen Ideengeschichte und zur Theorie des Krieges hervorgetreten. Nicht wenige davon sind mittlerweile Standardwerke. Karsten Fischer, geboren 1967, Privatdozent für Politikwissenschaft mit dem Arbeitsschwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin
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