Einband:
Kartonierter Einband
Herausgeber:
Lang, Peter GmbH
Ernst Krieck zählt zu den wissenschaftlichen Protagonisten des Hitlerfaschismus. Mit dieser Einschätzung wird man heute zweifelsohne in der wissenschaftlichen Pädagogik auf einen breiten Konsens treffen. Würdigt man die Literatur näher, die im Zuge der Aufarbeitung der Rolle der Pädagogik im Hitlerfaschismus zu Kriecks politisch-pädagogischem Werk Stellung bezieht, dann lässt sich eine immer wieder anzutreffende Einschätzung identifizieren: Krieck wird der Verrat an pädagogischen Grundbegriffen und Grundtheoremen sowie deren Missbrauch, Pervertierung und inhumane Verabsolutierung vorgeworfen. Diese Art der Beurteilung gelangt logisch betrachtet zu einer ganzen Reihe negativer Bestimmungen über Kriecks politische Pädagogik. Die westdeutsche pädagogische Aufarbeitung des Werks von Krieck verfehlt dadurch nicht nur dessen spezifischen Gehalt, sie enthebt die erziehungswissenschaftliche Selbstreflexion auch der Notwendigkeit, die Frage zu prüfen, inwieweit der faschistische Gebrauch pädagogischer Theoreme nicht zugleich deren problematischen Charakter indiziert.
Autorentext
Der Autor: Helmut Wojtun hat Sozialwissenschaften an der Universität Oldenburg mit dem Abschluss des Diplom-Sozialwissenschaftlers sowie Pädagogik mit dem Abschluss des Diplom-Pädagogen an derselben Universität studiert. Promotion 2000 an der Universität Bremen.
Klappentext
Ernst Krieck zählt zu den wissenschaftlichen Protagonisten des Hitlerfaschismus. Mit dieser Einschätzung wird man heute zweifelsohne in der wissenschaftlichen Pädagogik auf einen breiten Konsens treffen. Würdigt man die Literatur näher, die im Zuge der Aufarbeitung der Rolle der Pädagogik im Hitlerfaschismus zu Kriecks politisch-pädagogischem Werk Stellung bezieht, dann lässt sich eine immer wieder anzutreffende Einschätzung identifizieren: Krieck wird der Verrat an pädagogischen Grundbegriffen und Grundtheoremen sowie deren Missbrauch, Pervertierung und inhumane Verabsolutierung vorgeworfen. Diese Art der Beurteilung gelangt logisch betrachtet zu einer ganzen Reihe negativer Bestimmungen über Kriecks politische Pädagogik. Die westdeutsche pädagogische Aufarbeitung des Werks von Krieck verfehlt dadurch nicht nur dessen spezifischen Gehalt, sie enthebt die erziehungswissenschaftliche Selbstreflexion auch der Notwendigkeit, die Frage zu prüfen, inwieweit der faschistische Gebrauch pädagogischer Theoreme nicht zugleich deren problematischen Charakter indiziert.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Methodische Würdigung von Versuchen, das Werk Kriecks als «Unpädagogik» zu klassifizieren Darstellung und Kritik der erkenntnistheoretischen, politologischen, soziologischen und pädagogischen Konstruktionselemente der politischen Pädagogik Kriecks Das notwendige Scheitern pädagogischer Kritik an Ernst Krieck.
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