Einband:
Kartonierter Einband
Herausgeber:
Fink Wilhelm GmbH + Co.KG
Erscheinungsdatum:
30.09.2005
Den Beiträgen dieses Bandes geht es um das Verhältnis zweier Schreibweisen: Literatur und Philosophie. Beide Schreibweisen reflektieren Wirklichkeiten, die Konstitutionsweisen von Wirklichkeit, aber sie tun dies in unterschiedlicher Weise, als Darstellung oder Denken, als Ästhetik oder Analytik ihres Gegenstandes. Die Frage nach den Wirklichkeiten, die literarisches und philosophisches Schreiben durchspielen, ist damit nicht so sehr die nach den Inhalten von Literatur und Philosophie, sondern der Struktur des Entwurfs, den sie von der Wirklichkeit herstellen, nach ihrem 'Wirklichkeitsbegriff' (Hans Blumenberg). In Frage steht dabei der komplementäre oder konkurrierende Weltbezug von Literatur und Philosophie, ihre jeweilige Art und Weise, Welt zu lesen, Welt zu repräsentieren, Welt zu schreiben.
Autorentext
Bettine Menke (Prof. Dr. phil.) lehrt Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Erfurt.Ihre Forschungsschwerpunkte sind Literatur- und Texttheoriesowie Gender Studies Christoph Menke ist Professor für Philosophie an der Universität Potsdam und Kodirektor des dortigen Menschen-Rechts- Zentrums. Dr. Eva Horn hat Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft, Germanistik, Romanistik und Philosophie in Bielefeld, Konstanz und Paris studiert. Im Rahmen des Konstanzer Sonderforschungsbereichs 511 'Literatur und Anthropologie' arbeitet sie z. Z. an einem Forschungsprojekt zur Anthropologie des Krieges zwischen 1914 und 1933.
Klappentext
Den Beiträgen dieses Bandes geht es um das Verhältnis zweier Schreibweisen: Literatur und Philosophie. Beide Schreibweisen reflektieren Wirklichkeiten, die Konstitutionsweisen von Wirklichkeit, aber sie tun dies in unterschiedlicher Weise, als Darstellung oder Denken, als Ästhetik oder Analytik ihres Gegenstandes. Die Frage nach den Wirklichkeiten, die literarisches und philosophisches Schreiben durchspielen, ist damit nicht so sehr die nach den Inhalten von Literatur und Philosophie, sondern der Struktur des Entwurfs, den sie von der Wirklichkeit herstellen, nach ihrem "Wirklichkeitsbegriff" (Hans Blumenberg). In Frage steht dabei der komplementäre oder konkurrierende Weltbezug von Literatur und Philosophie, ihre jeweilige Art und Weise, Welt zu lesen, Welt zu repräsentieren, Welt zu schreiben.
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