Einband:
Kartonierter Einband
Herausgeber:
Kohlhammer W.
Erscheinungsdatum:
07.05.2025
Viele Menschen wünschen am Ende ihres Lebens, zuhause sterben zu können. Damit untrennbar verbunden ist der Anspruch auf Selbstbestimmung und Würde. Wie aber ist eine Palliativversorgung in den privaten Raum integrierbar, ohne dass sie als Fremdbestimmung erlebt wird? Welche ethischen, technischen und kooperativen Aspekte sind zu bedenken? Wie wird die ambulante Begleitung den gesellschaftlichen Veränderungen und Ansprüchen gerecht? Dieser Band beleuchtet aus Sicht von Wissenschaft und Praxis, welche Herausforderungen mit der Begleitung Sterbender in der eigenen Häuslichkeit einhergehen und welche Herangehensweisen dabei unterstützen können. Dazu werden theoretische Grundlagen, praktische Handlungsoptionen sowie mögliche Entwicklungsperspektiven diskutiert. Persönliche Erfahrungen der Autoren und Autorinnen sowie zahlreiche Fallbeispiele tragen zu einer anschaulichen und einfühlsamen Behandlung der Thematik bei.
Autorentext
Josef Raischl, Theologe und Sozialpädagoge, ist fachlicher Leiter und Vorstand des Christophorus Hospiz Vereins e. V. München. Gregor Sattelberger, Gesundheits- und Krankenpfleger, ist Leiter des ambulanten Hospiz-/Palliative-Care-Teams im Christophorus Hospiz Verein e. V. München. Prof. Dr. phil. Werner Schneider ist Professor für Soziologie an der Universität Augsburg. Mit Beiträgen von: Josef Raischl, Gregor Sattelberger, Werner Schneider, Rochus Allert, Ferya Banaz-Yasar, Heike Beck, Annette Becker-Annen, Birgitta Behringer, Michael Clausing, Katja Goudinoudis, Anne Gruber, Josef Hell, Paul Herrlein, Kerstin Hummel, Alina Kasdorf, Martina Kasper, Jessica Kaufmann, Erika Koch, Norbert Kuhn-Flammensfeld, Stefan Lorenzl, Arne Manzeschke, Sabine Meier, Gabriele Müller-Mundt, Ingo Neupert, Sabine Petri, Sabine Pleschberger, Annette Rabben-Storch, Birgit Reindl, Cornelia Rommé, Elisabeth Scheib, Christian Schütte-Bäumner, Christopher Southernwood, Stephanie Stadelbacher, Gunda Stegen, Julia Strupp, Haci Halil Uslucan, Raymond Voltz und Christiane Weck.
Klappentext
Der Wunsch, im eigenen Zuhause sterben zu können, ist untrennbar mit dem Anspruch auf Selbstbestimmung verbunden. Wie aber ist eine Palliativversorgung in den privaten Raum integrierbar, ohne als Fremdbestimmung erlebt zu werden? Welche ethischen, technischen und kooperativen Aspekte sind zu bedenken? Dieser Band beleuchtet aus interdisziplinärer Sicht erfahrener PraktikerInnen, welche Herangehensweisen und Entwicklungen die Begleitung Sterbender in der Häuslichkeit unterstützen können.
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