Wertstrommanagement in der Flexiblen Verpackungsindustrie

Markt- und Kundenanforderungen an die Verpackungsindustrie und auch die rechtlichen Rahmenbedingungen ändern sich fortlaufend und entwickeln sich ständig weiter. Die große Herausforderung besteht darin, die ständig steigenden Kundenanforderungen zu erfüllen (besser zu übertreffen) und auch die Profitabilität und Wirtschaftlichkeit der Produkte zu gewährleisten. Ein weiterer Aspekt ist die Wettbewerbsfähigkeit, in der Supply Chain der "Consumer Packaging" ist die Verpackungsindustrie einer der ersten Stationen, demzufolge sind auch der ständig steigende Preisdruck und die Herstellkosten ein zentrales Thema. Diese Arbeit befasst sich mit der Einführung eines wertstromorientierten Produktionssystems wo die Kundenanforderungen im Mittelpunkt stehen, diese zu den bestmöglichen Konditionen in der richtigen Zeit und so effizient wie nur möglich angeboten werden können. Bei der Ausarbeitung zu einem Ganzheitlichen Produktionssystem (GPS) bildet die Wertstrommethode das Rahmenwerk. Die Bausteine sind: der Fokus auf permanente Verbesserung, diese in der Unternehmenskultur zu verankern, die Wettbewerbsfähigkeit ständig zu erhöhen und letztendlich die Steigerung der Wirtschaftlichkeit.

Autorentext
Franz Scheidl, Dipl. Ing. (HTL), MSc.: Studium Prozess Management an der Donau Universität Krems. Von 1982 bis 1999 Verfahrenstechnik Lebensmittelindustrie. Von 1999 bis 2016 Verpackungsindustrie. Studium Verfahrenstechnik Lebensmittel, Wirtschaftsingenieurwesen, Lean- und Operationsmanagement und Prozessmanagement. Seit 1999 bei der Mondi AG.

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