Munchs Lebensfries und die Theorie der nackten Seele von Przybyszewski

Munchs Lebensfries und die Theorie der nackten Seele von Przybyszewski

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783330505681
Untertitel:
Das literarische Moment in der Malerei Edvard Munchs
Genre:
Kunst
Autor:
Marta Kowalski
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Anzahl Seiten:
232
Erscheinungsdatum:
2016
ISBN:
978-3-330-50568-1

In der Arbeit wurde das literarische Moment in der Bilderreihe des "Lebensfrieses" Edvard Munchs (1863 -1944) in einem komparatistisch angelegten Vergleich untersucht. Den Begriff des Literarischen konstituierten der Einfluss der "Theorie der nackten Seele" des polnischen Schriftstellers Stanislaw Przybyszewski (1868 -1927) sowie Munchs eigene Tagebuchaufzeichungen. Außer des motivischen Hintergrundes wurde auch die formale Seite der Bilder mit der frühexpressionistischen Schreibweise Przybyszewskis verglichen. Im "Lebensfries" können demnach sowohl die inhaltliche als auch die formale Seite der Bilder als "literarisch" bezeichnet werden. Der kunstkritische Essay des polnischen Schriftstellers unter dem Titel "Psychischer Naturalismus" (1894) kann als die erste Monographie des Malers Edvard Munch gesehen werden. Darin formulierte Subjektivierung der Kunst und die Abkehr von der Abbildung der Außenwelt hin zur Darstellung der seelischen Erfahrbarkeit sind als eine Gegenreaktion auf die Vorwürfe der Berliner Kritiker jener Zeit zu betrachten.

Autorentext
Marta Kowalski, MA. Studium der Kunstgeschichte, Germanistik und Deutsch als Fremdsprache an der Universität Trier. Berufserfahrung in Erwachsenenbildung: Integrationskurse, Bewerberkurse, Arbeitsvermittlung.

Klappentext
In der Arbeit wurde das literarische Moment in der Bilderreihe des "Lebensfrieses" Edvard Munchs (1863 -1944) in einem komparatistisch angelegten Vergleich untersucht. Den Begriff des Literarischen konstituierten der Einfluss der "Theorie der nackten Seele" des polnischen Schriftstellers Stanislaw Przybyszewski (1868 -1927) sowie Munchs eigene Tagebuchaufzeichungen. Außer des motivischen Hintergrundes wurde auch die formale Seite der Bilder mit der frühexpressionistischen Schreibweise Przybyszewskis verglichen. Im "Lebensfries" können demnach sowohl die inhaltliche als auch die formale Seite der Bilder als "literarisch" bezeichnet werden. Der kunstkritische Essay des polnischen Schriftstellers unter dem Titel "Psychischer Naturalismus" (1894) kann als die erste Monographie des Malers Edvard Munch gesehen werden. Darin formulierte Subjektivierung der Kunst und die Abkehr von der Abbildung der Außenwelt hin zur Darstellung der seelischen Erfahrbarkeit sind als eine Gegenreaktion auf die Vorwürfe der Berliner Kritiker jener Zeit zu betrachten.


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