Leseförderung und Geschlecht in Bilderbüchern

Wenn Leseförderung in Öffentlichen Bibliotheken die Chancengerechtigkeit und damit auch die Geschlechtergerechtigkeit befördern soll, setzt das voraus, dass in den zur Leseförderung genutzten Bilderbüchern eine Vielfalt von Geschlechterentwürfen und Lebenswelten sichtbar werden. Die exemplarische Analyse von vier häufig zur Leseförderung genutzten Bilderbüchern zeigt auf, welche Geschlechterbilder Kinder in diesen Büchern vorfinden. Diskutiert wird, inwiefern diese Bilderbücher vielfältige Geschlechtsidentitäten repräsentieren und welche Vorbilder den Kindern damit gezeigt oder auch nicht gezeigt werden.

Autorentext
T Bleck hat Bibliotheksmanagement und Bibliothekspädagogik sowie nordamerikanische Literatur studiert. Schwerpunkten lagen dabei auf postkolonialen, feministischen und queeren Perspektiven. Darüber hinaus beschäftigt sich T Bleck seit über 15 Jahren mit der Repräsentation von LGBTIQ und People of Color in Bilderbüchern.

Klappentext
Wenn Leseförderung in Öffentlichen Bibliotheken die Chancengerechtigkeit und damit auch die Geschlechtergerechtigkeit befördern soll, setzt das voraus, dass in den zur Leseförderung genutzten Bilderbüchern eine Vielfalt von Geschlechterentwürfen und Lebenswelten sichtbar werden. Die exemplarische Analyse von vier häufig zur Leseförderung genutzten Bilderbüchern zeigt auf, welche Geschlechterbilder Kinder in diesen Büchern vorfinden. Diskutiert wird, inwiefern diese Bilderbücher vielfältige Geschlechtsidentitäten repräsentieren und welche Vorbilder den Kindern damit gezeigt oder auch nicht gezeigt werden.

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