Verdeckte (Gewinn-) Ausschüttung bei Kapitalgesellschaften

Verdeckte Ausschüttungen (vA) sind gesetzlich nicht definiert. Die Erscheinungsformen von vA sind daher in der Praxis äußerst unterschiedlich. Die vorliegende Arbeit hilft ein Grundverständnis für vA zu vermitteln, um beurteilen zu können ab wann von einer vA gesprochen wird. Anhand häufig vorkommender Fälle wird die mit einer vA verbundene Vermögensverschiebung von einer Körperschaften an einen Anteilseigner bzw eine ihm nahestehende Person vorgestellt. Da die verschiedenen Rechtsgebiete unterschiedliche Zielsetzungen haben, können auch vA unterschiedliche Folgen bewirken. In dieser Arbeit sind die Folgen einer vA im Steuerrecht und Gesellschaftsrecht näher ausgeführt. Ebenso werden mögliche Tatbestände und Folgen im Wirtschaftsstrafrecht und Finanzstrafrecht, die durch eine vA erfüllt sein können, erläutert.

Autorentext
Lisa Kienast ist 1990 in Krems an der Donau geboren. Sie studierte Unternehmensrechnung und Revision in Wr. Neustadt sowie Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht an der Wirtschaftsuniversität Wien. Sie absolvierte zwei Auslandssemester in Cork (Irland) und Lyon (Frankreich). Derzeit arbeitet sie als Forensic Expert in Wien.

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