Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Italien zur Zeit des Investiturstreits
Genre:
Philosophie des Mittelalters
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
02.11.2016
Mathilde von Canossa muss zweifellos als eine der mächtigsten Frauen des Mittelalters betrachtet werden. Und nicht nur das: zu ihren Lebzeiten war die Markgräfin auch noch die einflussreichste Fürstin auf der italienischen Halbinsel. Mathilde von Canossa war nämlich nicht nur diejenige, die den Gang nach Canossa Heinrichs IV. erst möglich gemacht hatte. Sie war in der Folgezeit sogar die einzige unter allen christlichen Fürsten, die vom Papst mit der Führung seiner Truppen im Machtkampf zwischen Papsttum und Kaisertum betraut werden konnte. Der stärkste Antrieb Mathildes war dabei nicht unbedingt die Vergrößerung ihrer eigenen Macht, die von ihren Vorfahren mithilfe des Kaisers und des Papstes schrittweise aufgebaut worden war, sondern vielmehr der heilige Kampf für die Sache Gottes. Denn dies machte sie unmissverständlich in ihrem in den Urkunden verwendeten Wahlspruch klar: "Matilda, Dei gratia si quid est".
Autorentext
Francesco Mancino, geb. 1981 in Karlsruhe. 2015 Master-Abschluss in Mittelalterstudien an der Universität Heidelberg, mit den Fachschwerpunkten Geschichte und Romanistik. Veröffentlichung der Kurzgeschichte "Der hungrige Mönch" im Sammelband "Von raffinierten Kochkünsten" (Dorante-Edition, 2015). Aktuell als Sprachdozent in Karlsruhe tätig.
Klappentext
Mathilde von Canossa muss zweifellos als eine der mächtigsten Frauen des Mittelalters betrachtet werden. Und nicht nur das: zu ihren Lebzeiten war die Markgräfin auch noch die einflussreichste Fürstin auf der italienischen Halbinsel. Mathilde von Canossa war nämlich nicht nur diejenige, die den Gang nach Canossa Heinrichs IV. erst möglich gemacht hatte. Sie war in der Folgezeit sogar die einzige unter allen christlichen Fürsten, die vom Papst mit der Führung seiner Truppen im Machtkampf zwischen Papsttum und Kaisertum betraut werden konnte. Der stärkste Antrieb Mathildes war dabei nicht unbedingt die Vergrößerung ihrer eigenen Macht, die von ihren Vorfahren mithilfe des Kaisers und des Papstes schrittweise aufgebaut worden war, sondern vielmehr der heilige Kampf für die Sache Gottes. Denn dies machte sie unmissverständlich in ihrem in den Urkunden verwendeten Wahlspruch klar: "Matilda, Dei gratia si quid est".
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