Lernorte im Biologieunterricht

In meiner Kindheit war es gang und gäbe den Großteil seiner Freizeit draußen, außer Haus zu verbringen. Leider stelle ich heute oft fest, sei es privat oder auch in der Schulpraxis, dass diese Tatsache nicht mehr selbstverständlich ist. Aus diesem Umstand wurde mein Interesse für eine Untersuchung zur Bedeutung von außerschulischen Lernorten geweckt. Da ich selbst keine Erfahrungen mit außerschulischen Lernorten in der Sekundarstufe 1 machen durfte, entschied ich mich für eine Erhebung der Gegebenheiten heute, an Neuen Mittelschulen in Niederösterreich. Das Ergebnis der vorliegenden Arbeit ist es, die Bedeutung von außerschulischen Lernorten im Unterrichtsfach Biologie und Umweltkunde an Neuen Mittelschulen in NÖ darzustellen. Dazu werden im Theorieteil dieser Arbeit die Themen, Unterrichtsprinzipien im Fach BU, die Erfordernis von außerschulischen Lernorten sowie die Definition und Einteilung außerschulischer Lernorte, behandelt. Darauf folgend wird ein Lehrausgang zur Kläranlage didaktisch aufbereitet. Im Forschungsteil werden die Antworten der Forschungsfragen, die durch die Führung von Leitfadeninterviews mit Lehrpersonen erzielt wurden, präsentiert.

Autorentext
Bianca Renner, BEd: Bachelorstudium; Mathematik und Biologie und Umweltkunde auf Lehramt für die Neue Mittelschule an der Kirchlich Pädagogischen Hochschule in Krems an der Donau

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