Die Entwicklung und der Einsatz interner Change Agents

Energiedienstleistungsunternehmen sind auf Grund der Liberalisierung bzw. Regulierung der Energie- als auch Kommunikationsmärkte einem zunehmenden wirtschaftlichen Druck ausgesetzt. Der immer raschere Wandel im Umfeld dieser Unternehmen mit ihren oftmals gewachsenen Strukturen verlangt nach eine größeren Veränderungsbereitschaft. Auf der Suche nach einem adäquaten Mittel, um diesen Herausforderungen in Zukunft gerecht zu werden, haben die Liechtensteinischen Kraftwerke einen Modellversuch initiiert. Interne Mitarbeiter/innen wurden zu sogenannten Change Agents weiterqualifiziert. Der Beziehung zwischen Linienvorgesetzen bzw. Führungskräften und Change Agents wurde im Rahmen des Modellversuchs durch den Einsatz von Mentoring besonderes Augenmerk geschenkt. Inwieweit die gesetzten Ziele erreicht werden konnten, ist Bestandteil dieser Untersuchung.

Autorentext
Herbert Müller, MSc MA, ist Mitglied der Geschäftsleitung der Liechtensteinischen Kraftwerke mit den Schwerpunkt Finanzen, Personal, Informatik und Logistik. Nach der Ausbildung zum Ing. HTL Elektrotechnik studierte er Systemische Management an der Universität Graz und Organisationsentwicklung und -beratung an der FH Vorarlberg.

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