Dr. Dog, Ein Hund als Co-Therapeut

In dieser Arbeit verwende ich hauptsächlich den allgemeineren Begriff Tiergestützte Intervention, der die Tiergestützte Therapie einschließt und in der großen Schreibweise, weil diese Begriffe in diesem Kontext als Eigenworte zu verstehen sind. Studien in den Fachrichtungen Psychologie und Neurowissenschaften lassen erkennen, warum Tiere für Menschen eine so große Bedeutung haben können und warum sie nicht für jeden Menschen die gleiche Relevanz haben. Wie lässt sich erklären, dass jeder Mensch unterschiedlich reagiert? Erkenntnisse aus der Bindungsforschung und der Selbstpsychologie zeigen, dass der Einsatz von Tieren, Zugang zu Menschen möglich macht, der ohne Tier nicht oder nicht so schnell zustande käme.

Autorentext
Carola Koch, Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule Mannheim, Fakultät für Sozialwesen, Sozialpädagogin, -arbeiterin (B.A.), Fachberaterin im Fachdienst Kindertagespflege, Jugendamt der Stadt Mannheim, Fachkraft für Tiergestützte Interventionen, berufsbegleitende Weiterbildung beim Institut für soziales Lernen mit Tieren, Lindwedel

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