Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Chancen und Hindernisse
Genre:
Staatslehre & politische Verwaltung
Herausgeber:
AV Akademikerverlag
Erscheinungsdatum:
17.07.2017
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Chancen einer "konfliktsensitiven Qualität" in der Kriegsberichterstattung nach Nadine Bilke unter den Bedingungen "neuer Kriege" nach Herfried Münkler herauszuarbeiten. "Neue Kriege", also auch internationaler Terrorismus, haben keinen klaren Anfang und kein gesetztes Ende mehr. Gewalt wird asymmetrisch ausgeübt, Kampfgebiete beziehungsweise eroberte Territorien sind schwer zugänglich und die Interessenslage der Parteien ist unübersichtlich. Das verändert die Möglichkeiten der Berichterstattung. Von konfliktsensitiv berichtenden Journalisten fordert Bilke Empathie, Multiperspektivität und konflikttheoretisches Wissen. Doch Bilke betrachtet die Auswirkungen "neuer Kriege" auf die Berichterstattung unzureichend. Nicht die einzige Hürde für eine "konfliktsensitive Qualität": Aktualitäts-, Kosten- und Zeitdruck erschweren schon jetzt die Arbeit von Medienschaffenden, auch ohne Kriterien einer konfliktsensitiven Berichterstattung. Zentral ist: In Bilkes Konzept bleiben blinde Flecken - in Bezug auf die Finanzierung einer "konfliktsensitiven Qualität" und deren Umsetzung unter den Bedingungen "neuer Kriege".
Autorentext
Böff, MelanieIn die Medienbranche startet Melanie Böff mit einer Ausbildung bei der F.A.Z. in Frankfurt am Main. Danach folgt ein Bachelorstudium an der Freien Universität Berlin - mit Abschluss in Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft. Seitdem lebt die Autorin in München und macht ein Volontariat beim Bayerischen Rundfunk.
Klappentext
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Chancen einer konfliktsensitiven Qualität in der Kriegsberichterstattung nach Nadine Bilke unter den Bedingungen neuer Kriege nach Herfried Münkler herauszuarbeiten. Neue Kriege , also auch internationaler Terrorismus, haben keinen klaren Anfang und kein gesetztes Ende mehr. Gewalt wird asymmetrisch ausgeübt, Kampfgebiete beziehungsweise eroberte Territorien sind schwer zugänglich und die Interessenslage der Parteien ist unübersichtlich. Das verändert die Möglichkeiten der Berichterstattung. Von konfliktsensitiv berichtenden Journalisten fordert Bilke Empathie, Multiperspektivität und konflikttheoretisches Wissen. Doch Bilke betrachtet die Auswirkungen neuer Kriege auf die Berichterstattung unzureichend. Nicht die einzige Hürde für eine konfliktsensitive Qualität : Aktualitäts-, Kosten- und Zeitdruck erschweren schon jetzt die Arbeit von Medienschaffenden, auch ohne Kriterien einer konfliktsensitiven Berichterstattung. Zentral ist: In Bilkes Konzept bleiben blinde Flecken in Bezug auf die Finanzierung einer konfliktsensitiven Qualität und deren Umsetzung unter den Bedingungen neuer Kriege .
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