Untersuchung von Kursen in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK)

Um den Bedürfnissen der mehrsprachigen Kinder in der Schweiz gerecht zu werden, bieten die Botschaften ihrer Herkunftsländer als Ergänzung zum Unterricht in der Volksschule einen Unterricht in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK) an. Die Motivation der Schülerinnen und Schüler sowie die Beweggründe der Eltern, ihre Kinder in diesen Unterricht zu schicken, wurden mittels zweier Beispiele eines italienischen HSK-Kurses untersucht. Methodisch ging die Verfasserin dieser Arbeit so vor, dass anhand mehrerer Unterrichtsbeobachtungen der italienischen HSK-Kurse sowie Interviews mit den Lernenden und Eltern festgestellt werden sollte, ob sich die Motivation der Lernenden von den Beweggründen der Eltern unterscheidet und falls dies der Fall war, inwiefern. Da die intrinsische Motivation durch die Unterrichtsqualität beeinflusst wird, soll zudem anhand der Unterrichtsbeobachtungen eine Untersuchung der Qualität des italienischen HSK-Unterrichts in Bezug auf drei ausgewählte Merkmale (klare Struktur, Methodenvielfalt und Individualisierung) eines guten Unterrichts nach Hilbert Meyer durchgeführt werden.

Autorentext
Valentina Modesti hat im Januar 2017 ihr Studium an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen erfolgreich mit dem Titel Master of Arts in Secondary Education abgeschlossen. Ihre wissenschaftliche Arbeit handelt um den italienischen Unterricht in heimatlicher Sprache und Kultur (HSK).

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