Institutionelle Ursachen des Wohlstands der Nationen.

Institutionelle Ursachen des Wohlstands der Nationen.

Einband:
Kartonierter Einband
EAN:
9783428131969
Untertitel:
Neue Folge 323, Schriften des Vereins für Socialpolitik 323
Genre:
Volkswirtschaft
Autor:
Thomas Apolte, Thomas Eger, Bernd Hansjürgens, Philipp Harms, Klaus Heine, Hans Hendrischke
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Anzahl Seiten:
277
Erscheinungsdatum:
31.12.2009
ISBN:
978-3-428-13196-9

Bereits Adam Smith weist darauf hin, dass gute politische Institutionen Wachstum und Entwicklung fördern. Was aber sind gute politische Institutionen, und warum haben sie sich in verschiedenen Ländern unterschiedlich entwickelt? Diese Fragen leiten die Beiträge des vorliegenden Bandes. Im Zentrum des ersten Teils steht der Zusammenhang zwischen Institutionen und Wirtschaftswachstum. Es wird untersucht, warum gerade Europa es geschafft hat, sich frühzeitig weit über das Subsistenzniveau zu erheben, und gefragt, warum die fehlende Internalisierung externer Effekte dazu führen kann, dass Sozialproduktskonzepte bei der Wohlfahrtsmessung Ungenauigkeiten aufweisen. Der zweite Teil ist einigen qualitativen Aspekten des Wirtschaftswachstums gewidmet. Geprüft wird, was wir über die Qualität der Institutionen wissen. Die Autoren fragen weiterhin, in welche Architektur eine zukünftige Klimapolitik nach Kyoto eingebettet sein sollte. Darüber hinaus werden die Interdependenzbeziehung zwischen Rechtsstaat und Marktwirtschaft und ihre Wirksamkeit im Postkommunismus analysiert. Im Fokus des dritten Teils steht der Zusammenhang zwischen Institutionen und wirtschaftlicher Entwicklung in China. Was lässt sich aus dem "Fall China" für die institutionenökonomische Analyse lernen? Welche Rolle spielen Sozialkapital und soziale Netzwerke für die wirtschaftliche Entwicklung Chinas?

Autorentext
Thomas Apolte ist Inhaber des Lehrstuhls für Ökonomische Politikanalyse an der Universität Münster. Nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften hat er an der Universität Duisburg im Jahre 1992 zur politischen Ökonomie der Systemtransformation promoviert. Seine Habilitation erfolgte im Jahre 1998 über konstitutionelle Föderalismustheorie nach einem Forschungsaufenthalt in den USA. Neben der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik liegt sein heutiger Arbeitsschwerpunkt in der Analyse politischer Institutionen sowie der Politikkontrolle in demokratischen und nicht-demokratischen Systemen. In diesem Zusammenhang forscht er über die ökonomische Analyse von Revolutionen und politischer Instabilität. Prof. Dr. Uwe Vollmer, Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre, insbesondere Geld und Währung, Universität Leipzig.

Inhalt
Inhalt: U. Vollmer, Einführung - 1. Institutionen und Wirtschaftswachstum: H.-J. Wagener, Warum gerade Europa? Langfristige Wirtschaftsentwicklung und Institutionen - T. Theurl, Korreferat - H. Walterscheid / L. Wegehenkel, Wohlstand der Nationen und der Grad der handlungsrechtlichen Teilzentralisierung - K. Heine, Korreferat - 2. Qualitatives Wachstum: P. Harms, Was wissen wir über die Qualität der Institutionen? - T. Eger, Korreferat - B. Hansjürgens, Internationale Klimapolitik nach Kyoto: Architekturen und Institutionen - T. Apolte, Korreferat - B. Schönfelder, Sind wir über Böhm hinaus? Zur postkommunistischen Ausweitung der Privatrechtsordnung aus einer Lückenordnung in die vorherrschende Ordnung - 3. Institutionen und wirtschaftliche Entwicklungen in China: B. Krug / H. Hendrischke, China's institutional architecture: Interpreting the links between local governance and local enterprises - C. Herrmann-Pillath, Moralische Gefühle als Grundlage einer wohlstandsschaffenden Wettbewerbsordnung. Ein neuer Ansatz zur Erforschung von Sozialkapital und seine Anwendung auf China


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