Einband:
Kartonierter Einband
Untertitel:
Abhandlungen zum Deutschen und Europäischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
Genre:
Handels- & Wirtschaftsrecht
Autor:
Tilman L. P. Steinert
Herausgeber:
Duncker & Humblot GmbH
Erscheinungsdatum:
31.03.2013
Investorenvereinbarungen kommen bei Übernahmen in Deutschland zunehmend zur Anwendung. Rechtsfragen in diesem Kontext sind aber bislang wenig beleuchtet. Tilman Steinert widmet sich deshalb diesem aktuellen und praktisch bedeutsamen Thema zu einem Zeitpunkt, da die Diskussion hierüber gerade erst begonnen hat. Ausgehend vom praktischen Bedürfnis zum Abschluss einer Investorenvereinbarung untersucht der Autor im Schwerpunkt seiner Arbeit mögliche Vereinbarungen zur Sicherung der Interessen der Zielgesellschaft.
Autorentext
Tilman L. P. Steinert, geboren 1984 in Krefeld, absolvierte sein Studium der Rechtswissenschaften (2004-2009) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Nach der Ersten Juristischen Prüfung begann er mit der Fertigung seiner Dissertation. Nebenher war er Assistent am Lehrstuhl seines Doktorvaters Prof. Dr. Lorenz Fastrich und anschließend wissenschaftlicher Mitarbeiter in einer Anwaltskanzlei in München. Im November 2011 trat der Autor seinen Dienst als Rechtsreferendar am Kammergericht Berlin an. Im Juni 2012 reichte Steinert seine Arbeit beim Dekan der Ludwig-Maximilians-Universität München ein. Die mündliche Prüfung erfolgte im Dezember 2012.
Klappentext
Investorenvereinbarungen kommen bei Übernahmen in Deutschland zunehmend zur Anwendung. Rechtsfragen in diesem Kontext sind aber bislang wenig beleuchtet. Tilman Steinert widmet sich deshalb diesem aktuellen und praktisch bedeutsamen Thema zu einem Zeitpunkt, da die Diskussion hierüber gerade erst begonnen hat. Ausgehend vom praktischen Bedürfnis zum Abschluss einer Investorenvereinbarung untersucht der Autor im Schwerpunkt seiner Arbeit mögliche Vereinbarungen zur Sicherung der Interessen der Zielgesellschaft. Dabei arbeitet der Autor heraus, dass eine Investorenvereinbarung aufgrund der aktienrechtlichen Kompetenzordnung und der Grundkonzeption der Aktiengesellschaft als offene Publikumsgesellschaft nur begrenzt geeignet ist, die Interessen der Zielgesellschaft wirkungsvoll gegenüber dem Bieter zu sichern. Diesem Ergebnis folgend untersucht Steinert im Fortgang seiner Arbeit Möglichkeiten zur Überwindung dieser rechtlichen Schranken.
Inhalt
A. Einführung B. Möglichkeiten zur Abwehr einer feindlichen Übernahme Verhinderungsverbot gemäß § 33 Absatz 1 Satz 1 WpÜG Mögliche Abwehrmaßnahmen C. Wandlung einer feindlichen in eine freundliche Übernahme mittels einer Investorenvereinbarung Rechtliche Zulässigkeit und typische Regelungsgegenstände von Investorenvereinbarungen Gründe für den Abschluss einer Investorenvereinbarung Regelungen zur Sicherung der Interessen und Unabhängigkeit der Zielgesellschaft Weitere Regelungsgegenstände einer Investorenvereinbarung Abschlusszuständigkeit Besonderheiten in einer Übernahmesituation Durchsetzbarkeit D. Garant zur Sicherung der Interessen der Zielgesellschaft Allgemein zur Person des Garanten Rechte des Garanten Pflichten und Verantwortlichkeit des Garanten Ausscheiden des Garanten Abschließende Bewertung des Einsetzens eines Garanten E. Resümee in Thesen Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis
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